Ein digitaler Online-Adventskalender ist zeitgemäss und kann von überall auf der Welt geöffnet werden. Für Freiberufler, Dienstleister, Handel, Handwerk, etc ist er ein tolle (günstige) Möglichkeit, um Kunden, Patienten, etc eine Freude zu machen und so an sich zu binden. Arbeitgeber könnten Mitarbeiter loben, gleiches können Lehrkräfte für Schüler (m/w/d) tun; aber auch Privatpersonen können ihren Lieblingsmenschen damit überraschen.

Hinter den Türchen können Bilder und Texte stehen, Audios oder Videos verknüpft sein. Texte können nette Aussagen sein, zum Beispiel Lob für tolle Leistungen oder einfach nur etwas super Nettes über die jeweilige Person. Die einfachste Variante wäre, hinter den Türchen einfach Namen zu legen. Der oder die jeweils genannte Person  könnte dann z.B. an dem Tag sein Julklapp – / Wichtelpräsent bekommen.

Für Kunden, Patienten, etc können sich hinter den Türchen kleine feine Beratungleistungen beziehungsweise Tipps & Tricks verstecken. Das ist für viele, viele Branchen möglich! Vom 3-Minuten-Tanz- oder Trainingskurs, über Gesundheitstipps aus der Apotheke bis zum Handwerker-Tipp gibt es viele Möglichkeiten, die für Freude oder Überraschungen sorgen können.

Eine schöne Idee hatte auch die JLS Lübeck (Webdesign by Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe), welche mit einem WordPress-Plugin einen Adventskalender erstellt hat. Darin sind Audios hinter den Türchen. In diesen lesen Schüler Weihnachtsgeschichten vor. Das wäre z.B. auch eine nette Idee für Altenheime und deren Bewohner.

Natürlich können damit auch die sozialen Medien bespielt werden!


Wie so ein digitaler Adventskalender erstellt wird?

Auf einer WordPress-Website oder -Blog, Online-Zeitung, -Shop ist das relativ einfach! Entweder wird dort das Plugin H5P installiert oder WP-Advent.

Wer H5P nutzen möchte, muss nach der Installation folgendes tun:

  • siehe auf die linke, untere Ecke von unten gezeigtem Beispiel-Adventskalender
  • klicke dort auf die Funktion “Reuse”
  • und wähle dann “Download as an H5P file”.
  • Danach erstelle, auf der jeweiligen WordPress-Website, einen neuen H5P-Inhalt bzw. wähle dort “Hochladen” (lade die eben mit Reuse heruntergeladene Datei hoch).
  • danach bitte > benutzen
  • und umbenennen (z.B. Adventskalender für meine Mitarbeiter)
  • ändere dann die Textbeispiele für jedes der 24 Türchen einzelnd.

Sind alle Türchen mit Bild, Text, Audio oder was auch immer “gefüllt” bitte speichern und einen neuen Blogbeitrag erstellen – wie diesen hier.

Hier wurde der entsprechende Shortcode eingefügt (geht mit dem Plugin WP-Advent auch so) und schon war der digitale Adventskalender fertig. Die Webadresse kann als Link z.B. per E-Mail versendet werden; alternativ geht auch das Teilen per WhatsApp oder das Senden per QR-Code. Parallel können die sozialen Medien wie Facebook und Instagram bespielt werden.



Quellen: Die Vorlage mit den 12 Textbeispielen (weitere 12 Türtexte sind Platzhalter) habe ich (Susanne Braun-Speck) erstellt. Die Funktion des H5P-Adventskalenders hat Oliver Tacke (Link zur Website) entwickelt. Danke!!! Das Hintergrundbild fand ich auf Pixabay (Link zum Bild). Die Musik ist von Alexander-Nakarada (siehe filmmusic.io).

Mit einfachen Mitteln können Arbeitgeber jeder Größe selbst online Stellenanzeigen veröffentlichen und: jetzt bei Google-for-Jobs finden lassen. Handwerks-Betriebe und Firmen, sowie gemeinnützige Institutionen, etc., deren Website auf WordPress oder einem anderen Content-Management-System basiert, haben es leicht.

Die führende Suchmaschine Google hat ihren Dienst “Google-for-Jobs”, nach einem Testzeitraum, am 22. Mai für alle User in Deutschland aktiviert. In Online-Medien wird aktuell viel darüber berichtet. Welch ungeahnt günstige Chance das für die ist, die sich teure Stellenanzeigen nicht leisten können oder wollen, steht allerdings kaum geschrieben …

Hochpreisige Online-Stellenanzeigen können durch eigene, kostenfreie, ersetzt werden.

Und: Sie werden dennoch bei Google.de gefunden. Google-for-Jobs ist in der Suchmaschine eingebettet und liefert für Jobsuchende (in einem blau eingerahmten Kasten) Such-Ergebnisse für Jobs in der Nähe. Wie auf kostenpflichtigen Stellenportalen auch, können Bewerber die Umkreissuche verändern, das Datum der Veröffentlichung, Art der Anstellung, etc. Das Beispiel auf dem Bild zeigt eine Suche nach “Jobs” in “Reinfeld” in den “letzen 3 Tagen” – die Stellenanzeige dazu wurde auf der eigenen Website veröffentlicht, anstatt auf einem kostenpflichtigen Stellenportal wie Stepstone oder Monster.

Nach Veröffentlichung der Stellenanzeige dauerte es keine Stunde und Google hatte diese erfasst – jetzt wird der Job in den Such-Ergebnissen angezeigt (linkes Bild). Alte Stellenanzeigen, die tiefenschaerfe / S. Braun-Speck auf der Online-Schülerzeitung erkant.de möglich gemacht hat, werden auch in der Google-Suche gefunden (rechtes Bild).

 



Viele Websites können leicht für Google-for-Jobs fit gemacht werden.

Damit offene Stellen, genauso wie anderer Content und Website-Inhalte, bei Google gefunden werden können, muss die jeweilige Website:

  1. Google technisch bekannt sein, z.B. durch eine dort registrierte Sitemap und/oder robots.txt (machen die Webdesigner in der Regel)
  2. dem Standard zur Strukturierung von Web-Inhalten entsprechen, auf den sich die Suchmaschinenbetreiber bereits vor Jahren geeinigt haben. Für Stellenausschreibungen wurde ein eigener Standard definiert.

Dieser Standard (siehe schema.org) ist nicht automatisch auf jeder Website oder jedem Jobportal / Stellenbörse enthalten, kann aber in der Regel schnell eingerichtet werden. Dazu ist meistens nur das Hochladen und Einrichten eines kleinen Plug-ins notwendig. Ein Plug-in ist ein kleines Zusatzmodul, das die Website-Software (i.d.R. ein Content-Management-System wie WordPress, Joomla, Contao, Typo3, Drupal, etc) um bestimmte Funktionen erweitert. Hier notwendige Plug-Ins liefern das, was Google an strukturierten Daten haben möchte (siehe Anleitung von Google).

Bei WordPress, womit tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck Websites und Online-Portale entwickelt, ist die Installation eines Google-for-Jobs konformen Job-Plugins ganz leicht und dauert nicht lange. Dabei sind viele Varianten möglich: eine einzige Jobseite innerhalb der Website, bis hin zu einem großen, vollfunktionalen Jobportal (siehe Beispiel – klick).

Was nunmehr allerdings noch mehr ins Gewicht fällt, sind SEO & Content-Marketing.

Bisher wurde fast “nur” Content, also Website-Inhalte, für Suchmaschinen optimiert. Jetzt wird SEO und die dazu gehörenden Content-Regeln aber auch für Stellenanzeigen notwendig werden. Dazu brauchen Arbeitgeber Content-Manager und/oder SEO-Berater, die die Inhalte von Stellenanzeigen, etc so aufbereiten, dass sie von Google gefunden und möglichst weit vorne in den Suchergebnissen gelistet werden.

Am 23. Mai 1949 – also vor 70 Jahren – wurde das Grundgesetz als vorläufige Verfassung erlassen und trat zum Ablauf des Tages in Kraft. Die Juristin Elisabeth Selbert erkämpfte mit vielzähligen “Marketing-Methoden” den Satz in Artikel 3: “Männer und Frauen sind gleichberechtigt” – und ebnete damit den Weg für viele Veränderungen in der Gesellschaft. Doch: Was bedeutet Gleichberechtigung z.B. für die Sprache?

Wie wirkt “Gendern” in redaktionellem Content?

Wer wie ich, Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe, seit vielen vielen Jahren, sowohl “typisch” männliche wie auch “typisch” weibliche Rollen im Leben spielt, für den ist Gleichberechtigung logisch und selbstverständlich. Allerdings sehe ich in dem Zusammenhang keinen Grund dafür, eine komplizierte, oft unsachliche und grammatikalisch schwierige Gender-Sprache zu führen. Für mich ist ein Arzt ein Arzt, die Schüler sind Schüler und nicht die Schüler und Schülerinnen, ebenso wie Katzen nicht Katzen und Kater sind.

Allerdings führen manche Formulierungen zu Irrtümern – aus der Gewohnheit heraus; Gewohnheiten aus Zeiten vor dem heutigen Grundgesetz. Aus Zeiten, wo viele Berufe nicht nur typisch männlich waren, sondern von Frauen auch nicht ausgeführt werden durften. Solche Zeiten sind längst vorbei! Dennoch schreiben wir geschlechterspezifische Ausdrucksformen z.B.: Autor und Autorin, Webdesigner und Webdesignerin, Marketing-Berater*in, die Journalisten*innen, etc. Okay, soweit.

Doch wie liest sich das? Gefunden auf einem Online-Magazin:

“Die Teilnehmer*Innen sind Studenten/innen, die Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Kommunikation studieren und später Marketing-Berater*Innen werden möchten.”

Klingt das nicht extrem holprig? Sollte das jemand laut vorlesen müssen, bekommt er einen Knoten in der Zunge. Und politisch korrekt ist der Satz auch nicht mehr, denn: der Hinweis auf diverse bzw. dritte Geschlechter fehlt und der ist z.B. in Stellenanzeigen bereits vorgeschrieben. Beispiel:

“Webdesigner (m/w/d) mit Projektleitungs-Erfahrung gesucht”.

Muss die dritte Form nun auch noch in Texten stehen? In Content? In Presseartikeln? Auf Websites?

Redaktioneller Content soll lesbar, leicht erfassbar und verständlich, sowie suchmaschinenoptimiert sein.

Nun: Das genderkonforme Zitat oben ist vieles, aber nicht das!

Lesbarkeit sowie leichte Verständlichkeit verlangt einfache, klare Sätze sowie keine Fremd- und möglichst wenig Fachworte. Leicht erfassbar werden zum Beispiel zusammengesetzte Worte durch eine Trennung mit Bindestrich. So wird aus dem Onlinemarketingexperten z.B. ein Online-Marketing-Experte. Das ist laut Duden erlaubt und gewinnt wegen der besseren Lesbarkeit auf Smartphones zunehmend an Bedeutung. Zudem ist das für Google und andere Suchmaschinen nutzbar – und dort sollen Content-Artikel ja gefunden werden. Ebenso wie Stellenanzeigen übrigens – nicht nur für Google-for-Jobs.

Wie kommen nun Gleichberechtigung und redaktioneller Content zusammen?

Nun: Die einfache Variante ist, aufs Gendern zu verzichten und der “political correctness” wegen z.B. vor oder nach dem Text zu schreiben:

“Damit der Text gut lesbar ist, wurde er nur in einer Geschlechtsform geschrieben, aber natürlich sind alle Geschlechter (m/w/d) gleichermaßen gemeint.”

Die Alternative ist aufwendiger, aber am ehrlichsten und ohne Thematisierung: eine neutrale Geschlechtersprache, bei der z.B. übliche Begriffe durch Neue ersetzt werden, z.B.: Fachkraft anstatt Fachfrau/mann. Wem dazu die Kreativität fehlt, kann z.B. das Lexikon https://geschicktgendern.de/ benutzen.

Zudem können Sätze so umgebaut werden, dass sie keine geschlechterspezifischen Formulierungen enthalten. Beispiel mit oben genanntem Zitat:

“Alle, die an diesem Workshop teilnehmen, studieren Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Kommunikation und möchten später in der Marketing-Beratungsbranche arbeiten.”

Das klingt doch machbar, oder? Ich ( Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe) für meinen Teil gehe oft, aber nicht immer den aufwendigeren Weg und habe zudem beschlossen, dass ich über…

  • Gruppen in der üblichen, allgemeinen Form schreibe, also: die Schüler, die Webdesigner, die Content-Redakteure, bevorzugt natürlich sowas wie “Fachkräfte”.
  • aber bei spezifischen Einzelpersonen z.B., Content-Redakteurin XY …, XY ist Webdesigner, Bundeskanzlerin Merkel sagte …, und so weiter die jeweils passende Geschlechterform nutze.
Haben Sie noch Fragen dazu, schreiben Sie mir gerne!

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland – Art 3:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Link zum kompletten Grundgesetz / der Verfassung.

Laut der EU müssen Tech-Giganten wie YouTube, Facebook und Google News zukünftig Künstler und Journalisten an Einnahmen beteiligen. Im Rahmen der Urheberrechtsreform wurden Bestimmungen entwickelt, die die Meinungsfreiheit im Internet weiterhin ermöglichen sollen.

Bestimmte hochgeladene Inhalte wie Memes oder GIFs können frei geteilt werden; Nachrichtenartikel können in sehr kurzen Auszügen verlinkt werden; Journalisten erhalten Anteil der Urheberrechtseinnahmen ihrer Verlage; es gibt weniger Auflagen für Start-ups und: es werden keine Upload-Filter gefordert. Siehe deren tagesaktuelle Mitteilung vom 26.03.2019 dazu.

Stellungnahme / Presse-Mitteilung vom BDZV (Bundesverband deutscher Zeitungsverleger):

Verlegerverbände begrüßen Verabschiedung des EU-Urheberrechts

Der BDZV und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) begrüßen, dass das Europäische Parlament die EU-Urheberrechtsrichtlinie heute endgültig verabschiedet hat. „Die Zustimmung zur Reform ist ein ‚ja‘ zur digitalen Zukunft von Kultur und Medien und zu einer lebendigen und vielfältigen Kreativlandschaft in Europa. Nun muss der Rat der EU zustimmen und die Bundesregierung muss die Richtlinie schnell und sachgerecht umsetzen“, sagten Vertreter der beiden Verlegerverbände in Berlin. Der Rat hatte das heute vom EU-Parlament verabschiedete Verhandlungsergebnis bereits informell gebilligt.

Die Übereinkunft sieht auch die Einführung eines europaweiten Publisher’s Right vor, das den Verlagen erstmals die Chance bietet, mit den großen Tech-Plattformen über die Nutzung ihrer Inhalte zu einem fairen Preis zu verhandeln. Dieses Recht wird digitale Innovationen fördern und die Vielfalt professioneller digitaler Medienangebote deutlich erhöhen. Das reformierte Urheberrecht ist eine wichtige Voraussetzung für die Zukunft des freien und unabhängigen Journalismus in der digitalen Ära, so die Verbände. (Quelle)

Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA, zur positiven Entscheidung für die EU-Urheberrechtsreform:

“Das Europäische Parlament hat sich heute für die Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft ausgesprochen. Die Abgeordneten haben damit den Grundstein für ein zeitgemäßes Urheberrecht gelegt. Von der Entscheidung geht das wichtige Signal aus, dass Europa in der Lage ist, faire Regeln für die digitale Welt zu schaffen. Die neue Richtlinie stärkt und schützt die Kreativschaffenden in vielen Bereichen. Artikel 17 (ehem. Art. 13) zielt in erster Linie darauf ab, dass urheberrechtlich geschützte Inhalte auf Online-Plattformen zugänglich gemacht werden können. Kreativschaffende sollen im Gegenzug eine angemessene Vergütung für die Nutzung ihrer Werke erhalten. (Quelle)

Link zu der Pressemitteilung der EU dazu (von 2019-03-26)

“Die hilft den Kreativen – denke ich”, Susanne Braun-Speck, tiefenschaerfe.de. “Das Zitat aus dem TV-Betrag: “Die großen Plattformen benutzten die -Lüge als Ablenkungsmanöver” halte ich für glaubwürdig; immerhin geht es ums Geld von youtube, facebook, etc.”

TV-Beitrag im Morgenmagazin dazu:

Link zum Video-Beitrag: klick aufs Bild

 

Jugendliche als Azubis finden ist schwer? Dass diese digital Arbeiten können, ist keineswegs selbstverständlich? „Digital natives“, die Jugend heute nutzt zwar Whatsapp und soziale Netzwerke, aber: mit beruflichem digitalen Arbeiten hat das wenig zu tun! Das müssen sie erst lernen.

Media4Teens ist ein modernes Konzept des New Learnings. Hier erleben junge Erwachsene – auf Wunsch auch langjährige Mitarbeiter – wie digitale Kommunikation funktioniert sowie, wie ein Online-Portal als Azubi-Blog, Firmen-Magazin oder Lern-Portal aufgesetzt, administriert, strukturiert und mit multimedialem Content belebt wird. Unternehmerisches Denken, Datenschutz,Content-Management, Social-Media und vieles mehr sind dabei ein Thema.

Methodenbausteine aus dem Bereich der Kreativitätsförderung (MindMapping, Design Thinking) sowie der agilen Entwicklung (Scrum) werden ebenso integriert, wie eine strikte Handlungsorientierung (Probieren geht über Studieren). Referenz-Projekt ist erkant.de, die beste Online-Schülerzeitung 2018 (u.a. Gewinner des Innovationspreises des BDZV).

Bei digitalen Media4Teens-Projekten ist der Weg das Ziel!

Beteiligte lernen mit Kopf, Herz und Hand, selbstaktiv und mit viel Spaß: 

  • die Nutzung eines CMS-Systems sowie von Text- und Bildbearbeitungs-Programmen
  • digitales Recherchieren und Online-Arbeiten
  • Erstellen von digitalen Medien (Text, Bild, Audio, Video, Online-Umfragen)
  • „blended learning“ (Präsenz- und E-Learning)
  • Entwicklung und Nutzung ihrer Kreativität
  • eine höhere Lesekompetenz und Rechtschreibung
  • Ansätze von Online- und Social-Media-Marketing
  • Team- / kollaborative Arbeit (z.B. beim Schreiben von gemeinsamen Artikeln)
  • das Kommunizieren per E-Mail und auf allen sozialen Netzwerken
  • Ansätze von Datenschutz, Einhaltung von Persönlichkeitsrechten

Sie möchten mehr erfahren? Ihre Ansprechpartnerin ist Susanne Braun-Speck, tiefenschaerfe.de, Tel.: 0172 – 4 33 22 77; E-Mail: s.braun-speck@tiefenschaerfe.de

Steps & Projekttage -> weiterlesen geht nur mit Passwort (hier anfordern):

Braun-Speck, mein Doppelname, ist ein gutes Beispiel: Die Suchmaschine Google nimmt den Bindestrich dazwischen wahr und ignoriert ihn gleichzeitig. Das ist von Vorteil, denn: Ein durch Bindestrich getrenntes langes Wort wird bei Google 4x so häufig gefunden!

Beispielsweise wird mein Name von der Suchmaschine als ganzes Wort “BraunSpeck” (hier ignoriert Google den Bindestrich) und als das, wie er geschrieben wurde: Braun-Speck wahrgenommen, sowie: einzeln. Das heißt: die Suchbegriffe “Braun” und “Speck” werden durch die Bindestrich-Variante auch bei Google gefunden.

Zugegeben: Bei meinem Namen kommen da kuriose Ergebnisse heraus … (es darf gelacht werden > siehe Screenshot). Fakt ist:

Das ist ein kleiner Trick für Suchmaschinen-Optimierung!

Außerdem:

  • lange zusammengesetzte Begriffe werden durch Trennung deutlich leichter lesbar und damit verständlicher.
  • Außerdem: Sehr lange Worte werden  auf kleinen Bildschirmen, insbesondere auf Smartphones, nicht automatisch per Zeilenumbruch lesbar dargestellt, sondern: der Text verschwindet dann am Bildschirmrand. Das funktioniert aber super, wenn lange Worte durch Bindestrich getrennt sind!

Laut der neuen deutschen Rechtschreibung ist das erlaubt.

Beispiele (gerne vergleichsweise am Smartphone vs. PC ansehen):

  • Content-Marketing, anstatt Content Marketing
  • Kreativitäts-Förderung, anstatt Kreativitätsförderung
  • Web-Design, anstatt Webdesign
  • Mindmapping-Methode, anstatt Mindmappingmethode
  • Suchmaschinen-optimierte Texte, anstatt Suchmaschinenoptimierte Texte

PS: Es gibt gegenteilige Meinungen zu diesem SEO-Thema; im Zweifel gilt aber für mich: die Lesefreundlichkeit hat immer Vorrang!

Und wenn Sie jetzt das Google-Alert-Suchergebnis zu meinem Namen immer noch lustig finden oder ganz fürchterlichen Hunger bekommen haben, schreiben Sie mir. Denn: Gemeinsam Lachen und Essen verbindet! Kontakt

 

“Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt”- ist eines der bekanntesten Zitate von Albert Einstein (Dt. Physiker aus Ulm; † 1955)

Nun: Heutzutage finden wir Wissen absolut unbegrenzt und jederzeit abrufbar im Internet. Entsprechend ist es nicht wirklich wichtig, sein Hirn mit Fakten vollzustopfen und/oder studiert zu haben. Recherche-Kenntnisse sind wichtig, d.h. es ist gut zu wissen, wie und wo die richtigen Informationen gefunden werden können. Noch viel wichtiger ist aber, durch Kreativität (ähnlich: Fantasie) Neues zu schaffen, Lösungen zu finden, komplizierte Sachverhalte zu verstehen, Gelerntes auf Anderes zu übertragen, Denkmuster zu ändern, etc. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, in der digitale Lösungen Althergebrachtes im Eiltempo ablösen und es ständig irgendwas Neues gibt.

Anders, als üblicher Weise angenommen, wird Kreativität nicht nur von Künstlern, etc gebraucht, sondern in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen. Per Definition (Quelle: Wikipedia): Der Begriff “Kreativität” geht auf das lateinische Wort creare zurück, was so viel bedeutet wie „etwas neu schöpfen, etwas erfinden, etwas erzeugen, herstellen“ und „auswählen“. Der Begriff enthält als weitere Wurzel das lateinische “crescere“, das “geschehen und wachsen” bedeutet.

Kreativität ist ein Zwischending aus “aktiven Tun” und “passivem Geschehenlassen” – moderne Kreativitäts-Methoden spiegeln das wieder.

“Ich selbst hatte nie das Gefühl, schreiben zu können. Auch meine Schulnoten in Deutsch gaben darauf keinen Hinweis. Als ich Anfang Zwanzig war, lernte ich in einem Seminar die Kreativmethode “Mindmapping” kennen (auch “Cluster-Verfahren” genannt). Damals mit dem Ziel, zu lernen, wie ich meine Arbeit strukturieren und Vorhaben planen kann. Das geht mit Mindmaps nämlich auch! Mindmapping macht mir soviel Spaß, dass ich seit damals – das ist rund 30 Jahre her – wirklich alles und nichts mit Mindmaps vorbereite. Meetings, Konzepte, redaktionelle Texte. Das größte Mindmap – ein Unternehmenskonzept – war zwei Meter lang und breit – das musste an einer Wand hängen …”- das ist die Erfahrung, die Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe machte.

Auf dem Bild zu sehen: eine SWOT-Analyse als Mindmap.

Bitte zum Vergrößern auf die Grafik klicken!

“Einige Jahre später (1997), als ich zusammen mit einem Grafiker und einem Programmierer eine Website für einen Kunden entwickelte, las ich einige Texte, die der Grafiker geschrieben hatte. Die waren spannend, wortgewandt, einfach interessant! Das fand ich toll. DAS wollte ich auch können! Da ich mich ganz und gar nicht für so kreativ hielt, wie er es war, benutzte ich die Methode Mindmapping, um mir selbst zu helfen.”

Zunächst ist ein Mindmap oder Cluster eine grafisch erfasste und verzweigte Assoziationskette, die von einem Zentralwort ausgeht. Der kreative Prozess entsteht durch das Zusammenwirken von bildlichem und begrifflichem Denken und funktioniert fast wie von alleine.

Die Mindmapping-Methode hilft dabei, die Gedanken frei entfalten und die Fähigkeit des Gehirns zur Kategorienbildung nutzen zu können.

“Mit jedem Mindmap wurde ich besser, einfallsreicher – kreativer. Plötzlich machten Planungsaufgaben Spaß; das vernetzte Denken meines Hirns funktionierte immer besser (rechte und linke Gehirnhälfte), ohne Hexenwerk oder großem Arbeitsaufwand konnte ich Konzepte entwerfen. Und natürlich Texte jeder Art schreiben. Mittlerweile brauche ich kein Papier mehr – mein Hirn hat es durch jahrelanges Mindmapping gelernt, vernetzt zu denken und kreativ zu sein. Jetzt geht das alles einfach so! Meine Tätigkeit als Content-Redakteur fällt mir leicht!”

Sie möchten auch so kreativ werden? Schulung anfragen -> Kontakt

Im tiefenschaerfe-Artikel Suchen Sie noch? Azubis & Nachwuchs online gewinnen ging ich bereits auf die Möglichkeiten des Online-Marketings durch Websites und Content für Ausbildungsbetriebe ein. Durch das folgende Video = Content hat ein handwerksnaher Betrieb soviele Bewerbe für seinen Ausbildungsplatz gefunden wie noch nie!

Gedreht hat das Azubi-Werbe-Video der tiefenschaerfe-Partner Dirk Harmssen (TV- und Video-Journalist) siehe Kontaktseite.

Mit so einem Werbe-Video möchten auch Sie Auszubildende gewinnen? -> Anfragen

Bildungsmonitor straft Schleswig-Holsteiner Schulen ab.

Erstmals wurde im Bildungsmonitor 2018 der Bereich “Digitalisierung in Schulen” vertieft untersucht. Das Ergebnis zeigt: Deutschland liegt im internationalen Vergleich schwach im Mittelfeld, Schleswig-Holstein bekommt ein “unterdurchschnittlich”.

Der Bildungsmonitor vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln läuft im Auftrag der Initiative “Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM). Er zeigt im internationalen Vergleich, dass Deutschland bei der Computernutzung an Schulen, bei den IT-Kompetenzen der Schüler und bei der Forschung Nachholbedarf hat. Innerhalb Deutschlands zeigt sich ein differenziertes Bild: Bayern und Baden-Württemberg zeigen hier Stärken. Schleswig-Holstein und viele der neuen Länder schwächeln. Siehe Factsheet SH. Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM wird in deren Pressemitteilung vom 15.8.2018 wie folgt zitiert: „Für die Digitalisierung brauchen wir eine bessere Ausstattung der Schulen, mehr Lehrerfortbildung, mehr Austausch über innovative digitale Lehr- und Lernkonzepte und vor allem eine regelmäßige Überprüfung digitaler Kompetenzen der Schüler und ihrer Lehrer.“

Konkrete Lösungsvorschläge liefert ein Reinfelder Thinktank

Nicht nur die Bundeskanzlerin möchte jetzt (endlich) die Digitalisierung vorantreiben. Auch ein Elternteam mit einschlägigem Fachwissen aus Reinfeld (Holstein) macht sich Gedanken darüber. Vor den Sommerferien stand bereits die Idee im Raum, ein Lernportal für den Unterricht aufzubauen und jetzt zudem die Position eines Digitalisierungs-Managers in der Schule zu schaffen. Für ein skalierbares Pilotprojekt werden Sponsoren und ein Schirmherr (m/w) gebraucht!

Zum Reinfelder Digitalisierungs-Thinktank-Team gehört Susanne Braun-Speck, die bereits die beste Online-Schülerzeitung Deutschlands 2018 – erKant.de – coachte. Sowie René Krolow (CDU), der in den Sommerferien zur Schülerzeitungsredaktion Kontakt aufnahm, um zusammen herauszufinden, wie die Oberstufe der Immanuell-Kant-Schule in Reinfeld belebt werden kann. Aktiv mitarbeiten wird auch Barbara Hilgert, die Mutter von 3 Schülern und KMU-Beraterin im Bereich “Work 4.0 – Digitalisierung im Arbeitsleben” ist. Krolow ist IT-Projektleiter und Braun-Speck Webdesignerin und Content-Marketing-Fachfrau. Zusammen sind die drei ein fachlich versiertes Team! Die richtigen Fragen aus der Elternschaft, die mit digitalem Arbeiten bisher kaum etwas zu tun hatten, stellt u.a. Team-Mitglied Petra Naethbohm. Letzte Woche lernte sie bei Braun-Speck, wie am PC Bewerbungen erstellt und per E-Mail versendet werden. „Ich bin jetzt Anfang 50 und muss lernen, wie das geht, damit ich meine Tochter unterstützen kann. Ist das nicht eigentlich die Aufgabe der Schule in Zeiten wie diesen?“

Jüngster Bildungsauftrag für Lehrer ist tatsächlich, in allen Schulfächern digitales Lernen und Arbeiten einfließen zu lassen. Doch: Das ist einfacher gesagt als getan, denn vielen Lehrern geht es ähnlich, wie Naethbohm: Sie sind nicht mit PC, Handy und den Möglichkeiten des Internets aufgewachsen.

Das Digi-Thinktank aus Reinfeld v.li.: Susanne Braun-Speck (fast 50j), René Krolow (40j), Barbara Hilgert (44j) & Petra Naethbohm (51j)

Aber wie kann nun digitale Bildung gelernt und gelehrt werden?

“Vor den Ferien war ich u.a. Teilnehmer einer Konferenz mit Lehrern, bei der der Lehrplan durch digitale Lehrinhalte erweitert werden sollte. Hier waren deutlich Umsetzungsprobleme zu spüren, die von Lehrer- sowie Technikmangel, Generationskonflikten und fehlender Praxis herrühren: Woher sollen Knowhow, Technik und Zeit dafür kommen? In der ersten Schulwoche findet dazu eine Veranstaltung in Kiel statt. Sollen da jetzt alle Lehrer von SH zeitgleich hinfahren? Unmöglich.”

In der Konferenz konnte Braun-Speck natürlich Ideen für digitale Lerninhalte liefern und verneinte auch nicht direkt, die Online-Schülerzeitung für Unterrichtszwecke nutzbar zu machen, aber: “Kaum war ich aus der Tür, stand für mich fest: Schülerzeitung soll Schülerzeitung bleiben (der Sinn dahinter hat nichts mit Unterricht zu tun, sondern mit freier Meinungsäußerung und selbstaktivem Wirken) und kann sowieso nicht alle Probleme lösen.”

Denn: Wer würde den rund 65 Lehrern zeigen, wie das online alles geht?

Die Redakteure der Schülerzeitung erKant haben bei Braun-Speck Workshops und/oder Einzelschulungen mitgemacht, und nutzen von ihr erstellte Lernvideos. Ein Schüler absolvierte im Herbst 2017 sogar sein Betriebspraktikum in ihrer Agentur tiefenschaerfe.de, wurde aber danach direkt als “Fachkraft” für das Projekt Schüler-Medien-Lotsen abgeworben. In den Lernvideos sind einige Lerninhalte, die auch im Lehrplan für das Fach “Informatik” stehen, enthalten. Doch all das hat ihr niemand bezahlt, nur beim Finanzieren der Fremdkosten haben ihr ein wenig Sponsoren geholfen, die sie aber selbst über ihren Verein sii-kids &-talents e.V. gewinnen musste.

Fakt ist: In Schulen wird nach wie vor überwiegend Frontalunterricht gegeben. Bei der Online-Schülerzeitung lernen und nutzen die Jugendredakteure allerdings all die neuen selbstaktiven, digitalen Methoden: Projektarbeit mit digitalen Medien, kreatives Arbeiten, Flipped Classroom, blended und online Learning, Recherche im Internet, etc.

Das Wichtigste: Die Jugendredakteure von erKant sind keine Konsumenten von digitalen Lösungen, sondern: sie entwickeln diese und sind Produzenten von multimedialen und interaktiven Online-Seiten, Videos, Audios, etc.

 

Grafik: mmb Institut GmbH 2018, Quelle: Bertelsmann Stiftung


Chancengleichheit? Soziale Gerechtigkeit?

Ohne gemeinnütziges Engagement würde es in vielen gesellschaftlichen Bereichen ganz anders aussehen. Aber im Bereich Digitalisierung für Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit zu sorgen, ist ein ziemlich großes Projekt, denn das Problem fängt in den Privathaushalten ohne PC´s an und setzt sich in den Schulen nur fort. Chancengleichheit finden Schüler übrigens auch in der regionalen Schullandschaft nicht: An der Reinfelder Gemeinschaftsschule gibt es z.B. nur eine Informatiklehrerin. Eine für alle ab dem 9. Jahrgang, die das Wahlpflichtfach “Informatik” haben. 30 Schüler pro Jahrgang. Was soll das bringen? Wie werden die vielen anderen Schüler im Digitalisierung-Zeitalter auf die Zukunft vorbereitet? Anders dagegen sieht es zum Beispiel auf dem Oldesloer Gymnasium aus. Dort haben alle Schüler ab der 8. Klasse Informatikunterricht.

Auf die Frage einiger Lehrer an Braun-Speck, wie die Online-Schülerzeitung für den Unterricht genutzt werden könne, schlug sie etwas Anderes vor: Ein eigenes Content-Management-System als Lernportal für Schüler mit ihren Lehrern inklusive Nutzung der Lehrvideos, die sie für die Schülerzeitung bereits erstellt hat, sowie: Das Geben eines Kurses “Digitale Medien” im Ganztagsunterricht – allerdings nicht mehr pro bono. Im Grunde genommen wäre es aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn nur eine Gruppe von 10, 12 Schülern pro Schuljahr mitmachen könnte. Es müsste flächendeckende Lösungen geben. Für alle Schüler. Bundesweit an 33.000 (Quelle: Statista) allgemeinbildenden Schulen!

Digitalisierungs-Manager für Schulen könnten es leisten.

Als der Reinfelder CDU-Politiker Krolow sich in den Sommerferien an die Schülerzeitung wendete, trafen sich er, Braun-Speck sowie Abiturient und Schülerzeitungsmitglied Marvin Ladwig zum Gedankenaustausch im Mocca am Herrenteich. Ursachen und Gründe wurden gesucht, zum gegenseitigen Verständnis gebracht und Ideen entwickelt. Gesprächsgegenstand waren verschiedene Schulthemen, aktiv wird jetzt vorerst das “Digitale Lernen & Arbeiten in der Schule” in Angriff genommen. Hilgert und Naethbom, seit Kurzem auch Elternvertreter in der Kant-Schule, wollten direkt daran mitarbeiten. SEB-Vorstand Jan Hohmeyer ist natürlich auch ein wenig involviert, zumal er selbst Organisations-Entlastung durch digitale Lösungen braucht. Auch die Lehrer-Digitalisierungs-AG hat sich Braun-Specks Ideen schon angehört – und war begeistert.

Fakt ist: Finanzielle Mittel und Knowhow-Vermittler fehlen bisher, um praktische Lösungen, die Vielen und nicht nur einem Bruchteil der Schüler und Lehrer nutzen, anbieten zu können. Auf Landesebene sind bereits Digitalisierungs-Programme und Fördermittel geplant, wurde Braun-Speck auf Nachfrage per E-Mail mitgeteilt. Aber wie lange dauert es bis zur Umsetzung? Vermutlich viel zu lange für all die Schüler, die spätestens ab der 9. Klasse wissen sollten, wie das digitale Lernen und Arbeiten geht. Fachlich könnten Digitalisierungs-Manager den Schulen liefern, was diese dringend brauchen. Deren Aufgabenkatalog bzw. Berufsprofil ist schon entworfen und dem Lehrer-Digitalisierungs-Team vorgestellt.

Stadt, Wirtschaft und/oder Sponsoren könnten es finanziell möglich machen

Schlussendlich sind es Firmen und Betriebe, die fürs Arbeitsleben digital vorbereitete Jugendliche als Nachwuchs brauchen. “Ein Bekannter von mir entwickelt gerade ein Förderprogramm für Digitalisierungs-Vorhaben von Klein- und Mittelständlern, welches zu 50% aus EU-Mitteln und zu 50% durch Sponsoring aus der Wirtschaft finanziert werden soll – gemeinsam mit dem zuständigen Ministerium. Das wäre vielleicht auch ein gangbarer Weg im Bildungswesen?” Auch eine lokale Finanzierung wäre denkbar, das heißt durch die Gemeinde.

Was das Team hier als Pilotprojekt in einer Schule im Sinn hat, könnte bereits im November starten und nach der Anlaufzeit von circa drei Monaten in der nächsten Schule eingeführt werden.

Lokal starten und dann bundesweit skalieren ist möglich.

Eine Skalierung im ganzen Kreis Stormarn, ja sogar in ganz Schleswig-Holstein und dann bundesweit ist möglich. Frührentner aus der IT-Welt kennt Braun-Speck aus ihrem alten Job (IT-Personalvermittlung) genug (bundesweit). All die mit Trainer- / Dozenten-Erfahrung wären dafür geeignet. Teilzeit reicht. Hauptsache es geht flächendeckend los.

Vereinsvorstand Braun-Speck sucht nun für das Vorhaben “Digitales Lernen und Arbeiten in der Schule“ finanzstarke Partner. Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen könnten bereits ihre Hilfe anbieten und einen Letter of Intent (LOI) senden (formlos, in eigenen Worten), in dem sie erklären, so ein lokales oder kreisweites Pilotprojekt mit der Summe x unterstützen zu wollen. An: kontakt@sii-kids.de. Sofort-Spenden können direkt aufs Vereinskonto gehen: Sparkasse Holstein, IBAN: DE 08 213 522 400 179 094 214 oder über Paypal an spenden@sii.kids.de


Interessante Termine zum Thema:

Weiterführende Informationen & Quellen:

Firmen und Betriebe suchen händeringend Azubis und/oder Berufseinsteiger – viele auch noch kurzfristig. Im Jahr 2017 fehlten schlussendlich 22.525 Bewerber in Deutschland und die Ausbildungsplätze blieben unbesetzt (Quelle *4). Wie kann Online-Marketing, auch mit Last-Minute-Aktionen, dabei helfen? Enorm wichtig ist, die junge Generation zu verstehen und Werbe-Maßnahmen auf diese Zielgruppe abzustimmen.

Jeder weiß es auch ohne Statistiken, oder? Die Menschen sind online. Circa 75% surfen zur Entspannung / in ihrer Freizeit im Internet (Quelle). D.h. wenn Arbeitgeber neue Mitarbeiter, Azubis, etc werben möchten, müssen Sie das online tun und eher weniger im regionalen Wochenblatt … An Plakaten gehen sie bevorzugt vorbei – viele schauen ja ständig aufs Smartphone. Was wirkt im realen Leben noch?

Vor allem das Werben von Azubis & jungen Erwachsenen muss online passieren.

Laut einer Umfrage von Absolventa müssen Unternehmen für die Jugend von heute:

  • glaubwürdig & authentisch sein (56 %)
  • Informationen liefern (online) (45,5 %)
  • Orientierung bieten (48,4 %)

Eine moderne, ansprechende Website ist laut vieler Experten dazu absolut notwendig, auch als Basis für Content-Marketing und eigene Job-Seiten.

Anwendungs-Beispiel: Sind Sie ein Handwerksbetrieb? Dann gehen Sie z.B. in

  • in Stellenanzeigen und
  • Blog-Artikeln auf ihrer Website
  • sowie Social-Media-Kanälen
  • oder in Youtube-Videos

auf ihre Zielgruppe – der Jugend von heute und deren Bedürfnisse – ein (mehr dazu unten). Das können Kleinbetriebe genauso wie Große, was durchaus bezahlbar funktionieren kann. Siehe Beispiel mit weiteren praktischen und einfachen Tipps von einem tiefenschaerfe-Kunden.


Dazu haben Sie keine Zeit oder wünschen sich Beratung? Auch Last-Minute-Aktionen sind möglich!


Wenn Sie es selbst tun wollen:

Erzählen Sie beispielsweise von der hohen Nachfrage nach Handwerkern am Markt und vermitteln, dass Handwerker der heutigen Generation gefragt sind und entsprechend von Kunden gebauchpinselt werden. Damit reagieren Sie auf die hohen Anerkennungs-Ansprüche sowie die Zukunftsangst der Gen Y und Z.

Zudem zeigen sie Entwicklungsmöglichkeiten auf – durch Weiterbildungen oder z.B. mögliche Führungspositionen. Stellen Sie die Digitalisierung Ihres Unternehmens in Aussicht und treten modern im Internet auf  (Website) – das bedient den Wunsch der jungen Leute nach innovativen Arbeitgebern. Wichtig auch: Bei Ihnen gibt es einen Feierabend und WE-Arbeit soll Ausnahme sein (auch wenn Ihnen als Babyboomer, sprich Karrieremensch und/oder Arbeitstier, das widerstrebt …).

Achten Sie bei all dem auf das Suchverhalten und Suchbegriffe (SEO, Google) im Internet!

Leiten Sie ggf aus den unten genannten Bedürfnissen der jungen Generationen noch mehr Argumente ab und entwickeln daraus Content.

Die jungen Generationen & ihre Bedürfnisse

Jugendliche und junge Erwachsene, die 2018 ins Berufsleben einsteigen oder ein Studium beginnen, gehören zur Generation Y, auch Millennials genannt (geboren zw. 1980 und 2000) oder Generation Z,  auch Generation YouTube genannt (geboren zwischen 1995 und 2010).

Gen Y-Angehörige ticken laut diverser Studien & absolventa so:

  • sie sind anspruchsvoll und wollen selbstbestimmt sein
  • stark angepasst, stressgeplagt und verunsichert
  • mit einer Tendenz zum Rückzug ins private Idyll
  • und dem übertriebenem Wunsch nach Sicherheit,
  • permanentem Feedback und Anerkennung einfordern
  • ihre Arbeit soll vor allem Sinn machen und Abwechslung bieten
  • das Internet ist für sie normal; sie sind die ersten Digital Natives
  • sie sind gut vernetzt, on- wie offline
  • Arbeit und Berufsleben sind gleich wichtig, verschwimmen aber und werden nicht strickt nach festen Zeiten getrennt (Work-Life-Balance)

Die Generation Z ist in mancher Hinsicht wieder anders:

  • sie ist komplett mit digitalen Technologien aufgewachsen
  • Internet und Smartphone gehören zu ihrem Leben – 24 h/Tag
  • sie trennt Arbeits- und Berufsleben wieder mehr
  • sie wollen feste Abgrenzungen sowie klare Strukturen
  • private Selbstverwirklichung ist ihnen wichtiger, als die am Arbeitsplatz
  • großen Wunsch nach freier Entfaltung
  • sie sind besorgt, und ahnen, dass es ihnen später nicht so gut gehen wird, wie ihren (Groß-) Eltern heute
  • viele sind ratlos und können sich schwer orientieren
  • insbesondere Jungen wünschen erfolgreiche und innovative Unternehmen als AG

Beide Generationen sind ganz anders, als die ihrer möglichen Vorgesetzen!

Diese gehören wohl überwiegend zur Babyboomer-Generation (heute 40- bis 60-Jährige), welche eher kreativ, idealistisch und Karriere-orientiert sind. Arbeit hat für sie oft Vorrang vorm Privatleben …

Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe können ihr Personal-Marketing entsprechend zielgruppengerecht betreiben.

Aus diesen Wünschen und Eigenschaften können Azubi- und/oder Praktikanten suchende Unternehmen hervorragende Content-Beiträge entwickeln und sie fürs Personal-Marketing / Employer-Branding verwenden, ebenso wie in Stellenanzeigen.


Dazu haben Sie keine Zeit oder wünschen sich Beratung? Auch Last-Minute-Aktionen sind möglich!


* Quellen-Angaben:

  1. Generationen
  2. Umfrage von absolventa
  3. trendence / Welt-Artikel
  4. Differenz aus Angebot und Bewerbern siehe Statista

Um im Internet, in Suchmaschinen wie Google.de, den sozialen Netzwerken, etc gefunden werden zu können, reicht eine Website schon lange nicht mehr. Interessante, lustige oder informierende Inhalte sind dafür notwendig: Content. Primäres Ziel ist also, über gesuchte Informationen gefunden zu werden oder Aufmerksamkeit zu wecken – bei der eigenen Zielgruppen, den möglichen Kunden.

Die Ziele von Content-Marketing sind z.B.:

  • die Kundenbindung, z.B. durch News zu Services, Angeboten, etc.
  • Steigerung der Bekanntheit, z.B. durch Content, der auch in den sozialen Medien verteilt wird.
  • Neukundenakquise, z.B. durch informierende Content-Beiträge, die Kundenwünsche oder -probleme aufnehmen
  • Umsatzsteigerung – nun: das ist wohl Ziel aller Marketingmaßnahmen …
  • Verbesserung der Authenzität, z.B. durchs Veröffentlichen von Fachbeiträgen, die: anders als Werbemaßnahmen, Knowhow vermitteln.
  • Schaffung von Gesprächsanlässen, z.B. durch lustige Bildbeiträge oder Veranstaltungsinfos als Content

Laut Statista.org waren in 2018 …

Infografik: Ziele von Content Marketing | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

 

Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 sind neun von zehn Deutschen online, das sind rund 72 Prozent bzw. 50,2 Millionen Menschen – dabei ist die Whatsapp-Nutzung nicht berücksichtigt. In dieser Studie steht auch:

Das Internet als Verbreitungs- und Content-Plattform macht eine Unterscheidung nach Mediengattungen wie

  • Radio,
  • Fernsehen,
  • Print und
  • Internet

zunehmend unmöglich.

Aus diesem Grund wurde 2017 die Nutzungsdauer auf Basis des Tagesablaufs erstmals nach der konkreten Mediennutzung in den Feldern

  • Sehen,
  • Hören und
  • Lesen

von Inhalten differenziert.

Content im Internet besteht aus:

  • Texten (in vielfältiger journalistischer Form) -> lesen
  • Bildern & Grafiken -> sehen
  • Audios & Videos -> hören und sehen

Kombiniert ein Content-Manager diese Elemente miteinander, werden mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen. Aus der Bildungslehre ist bekannt: Um so mehr Sinne angesprochen werden, um so höher ist der Lerneffekt. Das ist aufs Marketing übertragbar.

Erkenntnis:

3in1 – digitaler Content spricht die Sinne an, da er zu hören, zu sehen und zu lesen ist, wodurch Lern- bzw. Werbe-Effekte stärker wirken.

D.h. Internet-Content ist optimal für Marketing & Werbung, egal ob Kunden, Mitglieder oder Mitarbeiter gewonnen werden sollen.


Hier anfragen - kontakt@tiefenschaerfe.de