Während die Lieferwagen von Amazon immer häufiger durch die Straßen fahren und Ware ausliefern, haben die Läden in der Stadt geschlossen oder machen Corona-bedingt nicht ausreichend Umsätze. Ein Teil davon verkauft alternativ z.B. auf Online-Portalen wie Etsy seine Ware. Aber der Mitbewerb dort ist hoch und das Kunden-Vertrauen niedrig. Dass der Einzelhandel am digitalen Onlinehandel längst umfassend hätte teilnehmen müssen, ist nichts Neues. Kann jetzt schnell reagiert werden? Was sind die Möglichkeiten?

Dass Gastronomen zum Beispiel außer Haus verkaufen – am “Fenster” oder Nachhause / ins Büro liefern und Online-Bestellungen ermöglichen, kennen Viele und machen Viele. Wieso machen das nicht auch Einzelhändler?

Möglichkeiten für den Einzelhandel stehen hier. Wie zwei Dienstleister auf digital umstellten, steht im vorherigen Beitrag.

Statt vor Ort im Laden, online kaufen?!

Damit der Klein- und Mittelstand überhaupt noch einen Chance gegen Amazon & Co hat, muss spätestens jetzt gehandelt werden!

Ein relativ leicht machbare Alternative ist ein regionales Online-Shop-System, das gemeinsam von der jeweiligen Stadt- oder Kreisverwaltung, alternativ von Handelsvereinen und den im Einzugsgebiet sitzenden lokalen Einzelhändlern betrieben werden könnte.

In einen wenigen Städten von Deutschland gibt es so etwas bereits. Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe hatte für ihre Gemeinde so ein Shop-System (technisch funktioniert es wie Amazon) inklusive Liefersystem-Konzept bereits vor Jahren entwickelt und bereitgestellt. Leider entschieden die Politiker damals, den Handel nicht finanziell unterstützen zu wollen, weswegen das System leider nicht mehr online ist. Ein fataler Fehler! Das Innenstadtsterben wurde schlimm, Corona macht den Letzten jetzt den Gar aus.

Handelsverbünde & Gemeinden, die schnell Corona-krisengerecht reagieren möchten, können sich so ein System aufbauen lassen! Lesen Sie Details und ergänzende Ideen dazu in den unten verlinkten Beiträgen


Fragen Sie Beratung dazu gerne direkt an: E-Mail / Telefon


Ein digitaler Online-Adventskalender ist zeitgemäss und kann von überall auf der Welt geöffnet werden. Für Freiberufler, Dienstleister, Handel, Handwerk, etc ist er ein tolle (günstige) Möglichkeit, um Kunden, Patienten, etc eine Freude zu machen und so an sich zu binden. Arbeitgeber könnten Mitarbeiter loben, gleiches können Lehrkräfte für Schüler (m/w/d) tun; aber auch Privatpersonen können ihren Lieblingsmenschen damit überraschen.

Hinter den Türchen können Bilder und Texte stehen, Audios oder Videos verknüpft sein. Texte können nette Aussagen sein, zum Beispiel Lob für tolle Leistungen oder einfach nur etwas super Nettes über die jeweilige Person. Die einfachste Variante wäre, hinter den Türchen einfach Namen zu legen. Der oder die jeweils genannte Person  könnte dann z.B. an dem Tag sein Julklapp – / Wichtelpräsent bekommen.

Für Kunden, Patienten, etc können sich hinter den Türchen kleine feine Beratungleistungen beziehungsweise Tipps & Tricks verstecken. Das ist für viele, viele Branchen möglich! Vom 3-Minuten-Tanz- oder Trainingskurs, über Gesundheitstipps aus der Apotheke bis zum Handwerker-Tipp gibt es viele Möglichkeiten, die für Freude oder Überraschungen sorgen können.

Eine schöne Idee hatte auch die JLS Lübeck (Webdesign by Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe), welche mit einem WordPress-Plugin einen Adventskalender erstellt hat. Darin sind Audios hinter den Türchen. In diesen lesen Schüler Weihnachtsgeschichten vor. Das wäre z.B. auch eine nette Idee für Altenheime und deren Bewohner.

Natürlich können damit auch die sozialen Medien bespielt werden!


Wie so ein digitaler Adventskalender erstellt wird?

Auf einer WordPress-Website oder -Blog, Online-Zeitung, -Shop ist das relativ einfach! Entweder wird dort das Plugin H5P installiert oder WP-Advent.

Wer H5P nutzen möchte, muss nach der Installation folgendes tun:

  • siehe auf die linke, untere Ecke von unten gezeigtem Beispiel-Adventskalender
  • klicke dort auf die Funktion “Reuse”
  • und wähle dann “Download as an H5P file”.
  • Danach erstelle, auf der jeweiligen WordPress-Website, einen neuen H5P-Inhalt bzw. wähle dort “Hochladen” (lade die eben mit Reuse heruntergeladene Datei hoch).
  • danach bitte > benutzen
  • und umbenennen (z.B. Adventskalender für meine Mitarbeiter)
  • ändere dann die Textbeispiele für jedes der 24 Türchen einzelnd.

Sind alle Türchen mit Bild, Text, Audio oder was auch immer “gefüllt” bitte speichern und einen neuen Blogbeitrag erstellen – wie diesen hier.

Hier wurde der entsprechende Shortcode eingefügt (geht mit dem Plugin WP-Advent auch so) und schon war der digitale Adventskalender fertig. Die Webadresse kann als Link z.B. per E-Mail versendet werden; alternativ geht auch das Teilen per WhatsApp oder das Senden per QR-Code. Parallel können die sozialen Medien wie Facebook und Instagram bespielt werden.



Quellen: Die Vorlage mit den 12 Textbeispielen (weitere 12 Türtexte sind Platzhalter) habe ich (Susanne Braun-Speck) erstellt. Die Funktion des H5P-Adventskalenders hat Oliver Tacke (Link zur Website) entwickelt. Danke!!! Das Hintergrundbild fand ich auf Pixabay (Link zum Bild). Die Musik ist von Alexander-Nakarada (siehe filmmusic.io).

Erst vier Wochen nach dem Finale des Fotowettbewerbs von Reinfeld-Aktiv nahmen die Gewinner ihre gerahmten Bilder in Empfang – ungewöhnlich spät. Aber nicht nur das war anders als in den Jahren vorher: Die Veranstaltung, die ehemals als Stadtmarketing-Aktion erdacht wurde und die lokalen Handel stärken sollte, fand 2020 im Rahmen des Kulturfestivals von Schleswig-Holstein statt und: aufgrund der Corona-Regeln, im kleinen Kreis und ganz ruhig.

In den drei Jahren vorher wurden die Fotos vom Fotowettbewerb von Reinfeld-Aktiv jeweils in der Reinfelder Kulturnacht gewürdigt.

Mehr dazu siehe reinfeld-aktiv.de

Dabei gab es Sekt & Selters, Musik, gut gelaunte Teilnehmer und jede Menge Gäste. Doch am 1. Oktober 2020, beim Finale des 4. Fotowettbewerbs, war alles anders: Das Event fand unter Corona-Bedingungen im großen Saal des Alfaparks statt. Wegen der Corona-Regeln sollten nicht mehr als 30 Personen dabei sein. Groß und luftig war der Saal; Stehtische und Bänke standen weit auseinander; es gab Desinfektionsmittel am Eingang, eine Teilnehmerliste, in die sich alle eintragen mussten; Getränke (gespendet vom Handelsverein Reinfeld) gab es nur in Flaschen, etc. Ruhig und leise ging es bei der Preisverleihung zu. Das Juryteam stand gemeinsam, jeder an seinem Stehtisch, vor den Gästen.

Beim Finale präsentierte die Jury viele, aber nicht alle teilnehmenden Fotos samt Anmerkungen und Hinweisen zu passenden Nachhaltigkeitszielen. Fotografen, deren Bilder gezeigt und ausgelobt wurden, erzählten selbst ein wenig zu ihren Bildideen. Dabei waren diverse Motive zum Thema Plastik/plastikfrei und unverpackt; alternative Energie-Gewinnung, CO2-freie Fortbewegung, Material-Wiederverwendung & Rohstoff-Recycling, ökologische Landwirtschaft, etc.

Doch die Krux war: Alle drei Erstplatzierten konnten an der Preisverleihung nicht teilnehmen. Die Gewinnerin bei den Kindern & Jugendlichen befand sich in Corona-Quarantäne; einer musste länger als geplant Arbeiten; der Dritte nahm einen anderen, zeitgleichen Termin wahr. Entsprechend suchten sich die jeweils Zweitplatzierten als erstes Gewinne aus. Das nachhaltige Smartphone gewann Leonie Hille mit einem Bild zum Thema Plastikfrei / unverpackt. Wie in den Jahren zuvor, ging keiner der Teilnehmer leer aus.

Es gab Gewinne im Gesamtwert von rund 1.000 €!

Kinder & Jugendliche freuten sich über Bargeld und Eis-Gutscheine. Erwachsene über Massage-, Apotheken- & Einkaufs-Gutscheine, sowie Blumen & Baumzertifikate, etc. Einen Monat später konnten die Erstplatzierten ihre, von Druckerei Masuhr gespendeten, Bilder endlich gerahmt entgegennehmen. Die Übergabe fand Corona-bedingt im Freien bei Braun-Speck Zuhause statt.

Fotowettbewerb-Gewinner 2020. Links: Tommy Janzen mit Sohn (stellvertr. für Minoka ); rechts Timo Freistein. Foto: Susanne Braun-Speck

Auf dem Foto sind die beiden erwachsenen Gewinner – Tommy Janzen (li) und Timo Freistein (re) – mit ihren Fotos zu sehen. Der kleine Mann ist der Sohn von Janzen und stellvertretend für Minoka (Gewinnerin der Ki/Ju) mit ihrem Bild darauf zu sehen. Sie selbst macht derzeit weiter weg ein Praktikum und konnte nicht dabei sein.

„Unter Corona-Bedingungen eine Preisverleihung durchzuführen, ist schon besonders. Die Vorbereitungen dafür waren aufwendig und bis ins letzte Detail durchdacht. Bei dem Finale fehlte natürlich die ausgelassene Partystimmung wie in den Jahren davor. Aber es war nett!“ erzählte Eventleiterin Braun-Speck.

Jetzt warten die Beteiligten nur noch auf den Mitschnitt, das Video, vom Filmteam des Kulturfestivals Schleswig-Holstein. Ein wenig erwartungsvolle Spannung ist also noch übrig.


Jury & Unterstützer:

Die Gewinne spendeten: Armin Adib-Moghaddam, Blumen-Fischer, Druckerei Masuhr, Eis-Witt, Famila, Krankengymnastik am Weinberg, Neue Apotheke, Reformhaus Reinfeld, SHIFT GmbH zus. mit Sii-Kids, Wasserhelden

 

Wieder eine Stadtmarketing-Aktion: Am 12.4.20, Ostersonntag, können Familien in Reinfeld spaziergehen und ihre Kinder jeden Alters von 10-12 Uhr Ostergeschenke an privaten Gartenzäunen sammeln lassen. Es warten Spielzeug, Bücher und Kleidung auf sie, besonders viele in den Wohngebieten nahe des Herrenteichs – in einem Garten wartet sogar ein Lämmchen! Aber auch auf der anderen Bahnseite sieht es super aus. Wo es Geschenke gibt, steht auf einer Online-Karte auf Reinfeld-Aktiv.de.

Wegen der Corona-Ladenschließungen können aktuell wenig Kindersachen gekauft werden. Viele Menschen könnten sie sich auch nicht mehr leisten, weil ihre Einkommen ganz wegfallen oder wegen Kurzarbeit erheblich niedriger sind. Dagegen sind bei vielen Familien Keller & Dachböden voller Kinderspielzeug & -Kleidung.

Aus diesen Zusammenhängen entwickelten Saskia Tietz (Tochter von Schiedsmann Gösch) und Susanne Braun-Speck (tiefenschaerfe.de u. sii-kids.de) beim Spaziergang am Herrenteich die Idee, an privaten Gartenzäunen Ostergeschenke für Kinder und Jugendliche anzuhängen und so, trotz der Coronakrise, für alle ein schönes Osterfest möglich zu machen.

Es gab einige Abwägungen und Überlegungen dazu. Ein zentraler Ort für diese Aktion, wie zum Beispiel der Gabenzaun auf dem Markt, wurde beispielsweise verworfen, da dort schnell gegen das Versammlungs- und Kontaktverbot verstoßen werden würde.

Die Idee kommt gut an: Ingesamt haben sich 35 Haushalte auf der Online-Stadtkarte dazu angemeldet!

So oder ähnlich werden die Gartenzäune aussehen.

Nun werden also am Ostersonntag die privaten Gartenzäune mit Kinder-Kleidung und -Spielzeug, Bücher, CDs etc. für Jugendliche, als einzeln verpackte Geschenke an Reinfelds Gartenzäunen hängen.

Auf diesen steht jeweils eine Angabe der Altersgruppe, Kleidergröße und ob es für M oder W gedacht ist. Familien können dann am Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr durch Reinfeld spazieren gehen und ihre Kinder das eine oder andere Geschenk an den Gartenzäunen nehmen lassen. Das ist eine andere Art von Ostereiersuche :-) Wer nichts geschenkt nehmen mag, kann einen symbolischen Euro in bereitstehende Boxen werfen.

Die Geschenke-am-Gartenzaun-Standorte sind auf einer Online-Karte eingetragen, dass auf der Website: Reinfeld-Aktiv.de (bekannt von den Fotowettbewerben 2016-18).


Infos für Teilnehmer, die Geschenke an ihre Gartenzäune hängen (möchten):

Bitte tragt Euch in die unten angezeigte Stadtkarte ein (nur Straße und Hausnummer, bitte KEINE private Namen (des Datenschutzes wegen)).

Scrolle dazu bis unter die Karte, bis zu “Ihren eigenen Marker hinzufügen / Add your own marker” und trage dort Eure Gartenzaun-Adresse ein. Die Marker-Bezeichnung ist auch die Straße mit HausNr.! Wähle bitte die Kategorie: Oster-Gartenzaun. 


Hier sind “Schilder” zum Drucken für die Zäune (pdf). Flyer zu Bekanntmachung klick hier: pdf oder jpg.

Und: Wer mag, kann Mitglied der entsprechenden WhatsApp-Gruppe werden; dazu bitte eine E-Mail senden an: kontakt@reinfeld-aktiv.de .

Bitte beachtet die Hinweise zu Google-Maps in der Datenschutzerklärung.

Diese Gartenzäune sind hinterher auf der Stadtkarte (große Ansicht) mit einem gelben Hasen versehen und so schnell findbar.

Weiterer Ablauf: Eine zweite Presse-Info wird dazu am Samstag rausgeschickt. Auch Plakate zum Aushängen in Nachbarschaft (zur Info für Kinder & Jugendliche) soll es noch geben und werden hier zum Download bereitgestellt.


Dieser Artikel erschien so ähnlich auch in der Lübecker Nachrichten – klick hier, um ihn zu lesen. Im Anschluss berichtete der MARKT.


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Die Lübecker Nachrichten gab am 24.9.17 diesen Bericht (Foto) heraus.

Auszug daraus (Quelle; LN, Foto im Artikel: M. Thormählen):

Der City-Shop könnte als gemeinsames Werbeportal für Einzelhändler und andere Unternehmer in Reinfeld dienen. Dabei würden Online- und Offline-Werbung verbunden. Es könnte einen Lieferservice geben, der besonders gut für Senioren sei, die weder Auto fahren noch gut gehen könnten. Einzelhändler, so Susanne Braun-Speck weiter, könnten eine bessere Werbung für Rabattaktionen machen und ihre regionalen Produkte stärker vermarkten: „Wenn Reinfeld sich als moderne Handelsstadt präsentiert, dann werden damit auch neue Händler und Investoren angelockt. Das hilft dann allen hier.“

Ausgangsbasis dafür war die folgende Presse-Info von tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck:

Ideen zur Stärkung des Einzelhandels & Belebung der Stadt

(Autor: Susanne Braun-Speck) Die Innenstadt stirbt aus; Geschäfte schließen und es wird händeringend nach Ideen für eine Stadtbelebung gesucht – diese Aussage trifft auf viele Städte in ganz Deutschland zu. Reinfeld trifft dies ganz besonders, da die „Boomtown an der Autobahn“ der derzeitige Einkaufsmagnet ist. Laut Marktforscher gibt es nur einen Weg aus der Misere.

Omnichannel-Handel bzw. Multi-Channel-Markting sowie Erlebnismarketing. Das bedeutet, das insbesondere der stationäre Einzelhandelt mit dem Online-Geschäft verzahnt werden muss. Zum Beispiel durch die Möglichkeit, Waren online zu reservieren oder die bestellten Artikel in der Filiale abzuholen.

Was bringt sowas dem lokalen Laden in der Stadt?

„Das ist meine einzige Chance zu überleben!“ antwortete Walter Brandts vom Laden „Aroma“ als Susanne Braun-Speck ihn im Juni 2017 fragte, was er von Online-Handel hält. Seit mehr als 6 Jahren verkauft er seine Ware im Laden und Online. Der Verkauf über Amazon wurde nach kurzer Zeit wieder eingestellt, aber den Ebay-Shop unterhält „Aroma“ schon lange – erfolgreich. Walter Brandts schätzt, dass er und seine Frau 70% Umsatz im Laden machen und 30% durch den Online-Handel.

Ohne Online-Shops geht es nicht mehr.

Walter Brandts wird jetzt zusammen mit seiner Frau überlegen, ob er den Cityshop-Reinfeld nutzt, denn: Dort gibt es deutlich geringere Gebühren als bei ebay, Kooperationen mit Kollegen und die Möglichkeit, der Abholung der Ware mit Barzahlung durch die Kunden vor Ort. In dem Fall entfällt jegliche Gebühr! Und Support und gemeinsames Marketing gibt es zudem!

Während des Gespräches hat Susanne Braun-Speck die Gerüche von Tee und Anderem in der Nase. Einig sind sich die Gesprächspartner, dass das Ansprechen der Sinne – wie den Geruchssinn – nur vor Ort im Laden stattfinden kann und viele Menschen nicht missen möchten. Genauso wie den persönlichen Kontakt vor Ort – von Mensch zu Mensch. Doch ohne Online-Handel geht es nicht mehr.

In Zukunft werden Läden immer kleiner und zu Abhol-Stationen.

Damit der Schritt in die Einkaufswelt der Zukunft gelingt, muss ein Trend unbedingt bedient werden: Der Wunsch nach Waren-Lieferung nachhause, vor die Tür der Kunden. Auch dafür hatte Braun-Speck schon im Juni die spontane Idee und fand ebenso den dazu notwendigen Partner. Dieser Teil des Konzeptes wird aber aus Wettbewerbsgründen so lange wie möglich geheimgehalten.

Mitmachen beim Cityshop u/o der Innenstadtbelegung ->

So oder so steht jetzt erst die Mammut-Aufgabe an.

„Das Konzept steht; die Technik sprich das Shop-System ist fertig und nutzbar. Aber nun müssen die ganzen Händler informiert und überzeugt werden. Das ist nicht so einfach und kostet viel Zeit!“ Zuviel Zeit, die die gebürtige Reinfelderin nicht auch noch probono leisten kann. Nach der Überzeugungsarbeit muss eine Schulung stattfinden. Grundsätzlich ist die Nutzung vom Cityshop-Reinfeld.de genauso schwer beziehungsweise leicht, wie die Nutzung von ebay. Das dürfte hinzubekommen sein.

Reinfelder auf allen Ebenen – privat wie geschäftlich – sind einbezogen.

Auf breiter Ebene wurde und wird das Online-Shop-Konzept, sowie diverse angrenzende kleine und große Ideen für die Innenstadtbelebung bereits diskutiert. „Am 4. Juli saßen wir erst mit sieben Leuten im kleinen Kreis im Bürgermeisterbüro zuammenen. Beim zweiten Termin am 17.7. waren wir um die 20 Teilnehmer“, berichtet Braun-Speck, die zusammen mit Heiko Gerstmann zu diesem Treffen eingeladen hatte. Gekommen waren einige Einzelhändler, Politiker und auch Privatpersonen.

Vor allem die Vertreter der WIR (Wähler-Initiative-Reinfeld) zeigten sich begeistert. Walter Engel konnte von einem ähnlichen – erfolgreichen – Projekt aus Wupperthal berichten. Auch bei den anderen Fraktionen stieß die Cityshop-Idee auf Fürsprecher. Die derzeitige genaue Haltung der Parteien in der Summe ist Braun-Speck aber nicht bekannt. Ihr rennt die Zeit davon, mit jedem Einzelnen sprechen ist im Grunde genommen nicht möglich, wenn das nebenruflich geschehen muss.

Eigentlich müsste ein Stadtmarketing-Manager all die Themen in die Hand nehmen.

Klar würde Braun-Speck dies gerne tun – sie hat das Knowhow und die Berufserfahrungen dazu, sowie die persönliche Bindung an ihre Heimatstadt. Aber unklar ist, woher dafür Mittel kommen könnten. Eine Gelegenheit ist vielleicht das Fördermittelprogram „Land.Digital“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), wo Braun-Speck als Vertreter der unverbindlichen Reinfelder Interessen- und Standort-Gemeinschaft (die Teilnehmer der zuvorgenannten Termine) eine Bewerbung eingereicht hat. Welches Konzept beim BMEL ins Rennen kommt, entscheidet sich aber erst zum Ende des Jahres.

Im Moment ist übrigens auch noch nicht klar, inwiefern sich der Handelsverein einbringen wird. „Die jüngeren Mitglieder sehen die riesen Chancen des Cityshop-Reinfeld.de, also des Online-Zusatzgeschäftes, und der anderen Ideen. Bei anderen habe ich das Gefühl, dass sie nicht erkennen, was das für den Handel bedeuteten kann.“ Immerheit verändert sich die Zeit. Ohne das Internet geht doch heutzutage nichts mehr.

Julia Lüth, auch HVR-Mitglied, beschreitet mit ihrem Lieblingsladen mutig junge Trends im Handel.

Sie ist nicht nur die erste Test-Händlerin des Cityshop-Reinfelds, sondern hat auch eine andere Idee umgesetzt: die hellen Regale in ihrem Laden am Kreisverkehr vorm Bahnhof sind mit dekorativen Artikeln, Kinderbekleidung und Geschenkwaren gefüllt: In den Mietfächern des Lieblingsladen in Reinfeld am Kreisverkehr bieten auch Kreative & Künstler aus der Umgebung ihre Einzelstücke an. Eine schöne Idee für Kunden, die gerne Neues entdecken und sich überraschen lassen. Siehe gesonderter Bericht.

Doch auch hier geht mehr!

Erlebnismarketing ist ein Lieblingswort von Susanne Braun-Speck, die vollen Ideen steckt.

Mehr als Ideen liefern, die Basis schaffen und Dienste anbieten, kann sie allerdings nicht. Nutzen müssen die möglichen Teilnehmer sie schon selber. Gemeinsam soll so schnell wie möglich u.a. ein Einführungs- und Schulungstermin gefunden werden. Aus Zeitgründen ist die Kommunikation per E-Mail unbedingt notwendig.

Mitmachen beim Cityshop u/o der Innenstadtbelegung ->

Ein regionals Shop-Portal bietet Händlern die Basislösung für Omni-Channell-Handel sowie Multi-Channel-Marketing.

Was uns bei tiefenschaerfe gerade viel mehr als irgendeine Website beschäftigt, ist die Konzept-Entwicklung für die Innenstadtbelebung und EH-Bestandssicherung unserer Gemeinde, welche wir jetzt in die Hand genommen haben.

Folgende Problemstellungen gibt es auch andernorts und viele weitere Gemeinden dürften an den Lösungen interessiert sein:

  • EH-Läden schließen; die Innenstadt der Gemeinde stirbt aus. Verbliebene Einzelhändler können sich nicht mehr lange halten. Gewerbeansiedlungen außerhalb der integrierten Lagen ziehen massiv Kunden ab (hier vor Ort insbesondere die „Boomtown an der Autobahn“)
  • Aus Kundensicht ist die fussläufige Nahversorgung nicht sichergestellt. Gerade Senioren sowie Kinder/Jugendliche können ihre Bedarfe nicht decken und sind gezwungen, mit Bus & Bahn in die Großstädte zu fahren.
  • Der Online-/Versand Handel wächst stetig; Kunden wünschen Lieferservices & gute Preise – > Einzelhändler verlieren Kunden an den Versand-Handel.
  • Der Wunsch nach regionalen Produkten kundenseitig ist groß, aber regionale Hersteller & Produzenten haben es schwer, ihre Produkte in den Handel zu bringen und zu vermarkten.
  • Klassische Werbung verliert an Bedeutung. Das Smartphone ist wichtiger, als jedes Plakat. Händler und Hersteller tun sich aber schwer damit, Digital-Marketing zu nutzen.
  • Zudem werden Kunden-Bedürfnisse nicht bedient; insbesondere nicht der Wunsch nach (Kauf-) Erlebnissen. EH blicken in der Regeln nur auf sich selbst, aber nicht auf die Zielgruppe.

Für diese Fragestellungen haben wir bereits ein Grobkonzept mit Lösungsansätzen entwickelt – die verraten wir hier natürlich nicht. Sichtbar ist nur das Shop-Portal (Bild), welches wir zu diesem Zweck auch entwickelt haben.

Nunmehr ist die Politik am Zuge und muss die Realisierung dessen finanziel möglich machen.

Kleiner Auszug aus dem 54-seitigen Einzelhandels-Branchenreport von Statista 2017/07:

Stärken:

Multi-Channel-Konzepte:
Paralleler Vertrieb sowie Marketing auf mehreren Kanälen (Stationär, Online, Mobil) steigert die Reichweite und Markenpräsenz!

Schwächen:

Rückläufige Kundenfrequenz im stationären Handel:
Viele Kunden bestellen gerne bei Online-Händlern, derweil stationäre Händler unter Kundenrückgang leiden.

Chancen

Spezialisierung auf Marktnischen & Kooperation:
Die Nachfrage nach Regional- und Bio-Produkten oder Fair-Trade-Handelsgütern wächst und eine vertikale Kooperation zwischen (regionalen) Herstellern und Einzelhändlern kann für beide Seiten Vorteile bringen.

Risiken

Online Shopping greift Kunden ab:
Durch die Online-Abwanderung verlieren stationäre Händler Kundschaft. Niemand kann es sich mehr leisten, auf den Online-Vertriebskanal zu verzichten.

 


Aus einem Bericht von heute (20.7.17) aus der Wirtschaftswoche:

  • Das Stichwort„Omnichannel-Handel“ bzw. Multi-Channel-Markting, also insbesondere die stärkere Verzahnung des stationären mit dem Online-Geschäft – zum Beispiel die Möglichkeit, Waren online zu reservieren oder die bestellten Artikel in der Filiale abzuholen, klingen vielversprechend. Kaufhof gibt an, dass das eigene Digitalgeschäft 2016 mit 23 Prozent erneut deutlich gewachsen sei. Ein Grund dafür seien die erwähnten Omnichannel-Services.

Genau hierfür haben wir die technische Lösung und weitere Konzepte entwickelt.

Hierzu Beratung anfordern? Geht hier:

vorher

Unser erstes Mai-Projekt war die Website von ACOS – eine der wenigen Aufgaben, bei denen die Web-Designerin ständig Appetit bekam – wegen der Foto-Suche. Tatsächlich ist es so, dass diverse Internet-Berater von Bildern auf Websites abraten, da sehr oft – gerade auf älteren Websites – Fotos und/oder Grafiken genutzt werden, die keinen sinnvollen Zusammenhang zum Text bzw. zum jeweiligen Unternehmen haben.

Spätestens seit Instagram und WhatsApp zählen aber Bilder mehr als Worte!

Wenn wir bei tiefenschaerfe etwas können, dann das: Text und Bild sinnhaft verbinden.

Tatsächlich liegt ein besonderer Reiz darin, eben dies zu schaffen und sinnhaftes Bildmaterial, welches nicht schon hundert Mal genutzt wurde, zu finden und mit dem Text zu verbinden sowie bestenfalls eine richtige Story zu erzählen (wie bei mdag-wasser.de zum Beispiel) Das macht Spaß! Und erfordert tatsächlichen einen kreativen Kopf, der sich in verschiedene Branchen und Zielgruppen hineindenken kann.

Und: Wie meistens bei tiefenschaerfe-Projekten gehörten die Text-Arbeiten zum Webdesign dazu (inklusive, es werden keine externen (teuren) Texter beauftragt – wir machen das selbst).

Nachher: Die neue Website ist topmodern und smartphone-optimiert!

Alles drin und dran – diese Website …

  • ist optisch durch einen Bilder-Slider ein Hingucker -> ja und tatsächlich auch appetitanregend.
  • responsive und smartphone-fähig ( mobile friendly )
  • auf einem CMS aufgebaut und damit jederzeit änder- und erweiterbar
  • enthält Headlines mit klaren Aussagen
  • sowie präzise Texte, die alles sagen
  • einen ansprechenden Footer inkl. GoogleMap
  • Kontaktformular, Social-Media-Funktionen
  • Suchmaschinenoptimierungs-Basics ( SEO )
  • Impressum, Datenschutzerklärung

Online-Handel und Online-Werbung wachsen stetig! Die Umsätze im Einzelhandel gehen zurück. Warum das so ist? Die Jungen informieren sich am liebsten mobil per Smartphone. Alle Altersgruppen bestellen gerne im Internet – 76 % tun es. Selbst jeder 3. Rentner will das und die Ware zu sich nachhause liefern lassen! Jobs, Urlaubsorte, etc werden sowieso im Web gesucht.

Trendforscher Oliver Leisse sagte in einem Interview 2016 (Quelle: Hamburger Abendblatt): „Der Online-Handel wird Städte verändern. Grund ist das geänderte Kaufverhalten der Menschen.” Und er verband mit dieser Prognose einen dringenden Appell an die Unternehmer: „Der Handel muss sich neu erfinden, er braucht endlich mehr Ideen und mehr Mut.“

Kennen Sie das Folgende auch aus Ihrem persönlichen Umfeld?

Wer macht das heutzutage nicht so, wie z.B. mein Vater, 65+ Rentner, zum Beispiel? Der hat jetzt auch „so ein Ding“ … Wenn der einen speziellen Arzt sucht oder mal wieder einen netten Wohnmobilplatz zum Urlaub machen, dann schlägt er nicht mehr die „Gelben Seiten“ oder den „Campingführer“ auf, sondern???

Er geht mit dem Smartphone online und sucht dort nach Orten, Namen, Bewertungen, Anreise- und Kontaktdaten. (Nebenbei kontrolliert er bei Whatsapp, wann welches Enkelkind zuletzt „online“ war – ernsthaft!)

Weil es ihm Spaß macht und er gerne Leute zum “Snacken” trifft, informiert er sich zwar online, geht aber hinterher trotzdem ins Ladengeschäft, Reisebüro und sowieso in echte Arztpraxen.

Was bedeutet das für Einzelhändler?

Kann irgendein Geschäft, eine Praxis, etc noch ohne das Internet betrieben werden? Müssen Ärzte jetzt eine Online-Beratung betreiben? Nein, nur teils. Vieles passiert doch im wahren Leben! Aber: Das Internet, als Online-Marketing-Fläche mit unendlich vielen Werbe-Möglichkeiten sollte keiner ignorieren!

Mit responsiven Websites, Contentmarketing, Online-Gutscheinen, etc kann auch der stationäre Handel das Internet für sich nutzen!

Nebenbei erwähnt: Immer noch passen sich viele Websites NICHT der jeweiligen Bildschirmgröße an …

Selbst wenn mein Vater seine Lesebrille in Griffweite haben sollte: Wenn er was nicht lesen kann, scrollt er das nicht groß, sondern klickt lieber auf das nächste Suchergebnis bei Google & Co.

Heißt: Es ist elementar wichtig für jeden Internetauftritt, dass dieser responsive ist!

Der wichtigste Tipp des Trendforschers: Es muss in Einkaufserlebnisse investiert werden.

Wie das? Wir haben Ideen dazu. Fragen Sie gerne nach:

 

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Laut Statistik (Quelle: statista.com, siehe blaues Bild) sind Firmen-Websites die 2.wertvollste Werbeform von allen! Wertvoll deshalb, weil Menschen die Informationen auf Websites für vertrauenswürdig halten, und sie die Basis für viele andere Marketing-Maßnahmen sind. Vertrauen ist ein hohes Gut … Beim Werben von Kunden UND beim Gewinnen von Mitarbeitern!

Die Menschen (Verbraucher/Bürger) vertrauen am meisten (in %):


83

persönlichen Empfehlungen

70

Marken-Websites (Firmen-)

66

redaktionellem Content / Zeitungsartikeln

66

Online-Empfehlungen (Referenzen)

Damit liegen diese 4 Werbe-Formen in puncto Vertrauen an der Spitze; gefolgt von Fernseh-Werbung und Sponsoring (siehe Grafik).

Quelle: statista.com

Was ist was?

  1. persönliche Empfehlungen (früher „Mund-zu-Mund-Propaganda“): Eine gute Empfehlung ist Gold wert – das ist ein alter Spruch, der nachwievor zutrifft. Ob Menschen eine Versicherung abschließen möchten, ein nettes Restaurant oder gute Handwerker suchen:  Viele fragen im Bekanntenkreis nach Tipps und Vertrauen eher solchen Empfehlungen, als klassischer Werbung.
  2. Marken- / Firmen-Websites: Gestaltung und inhaltlicher Aufbau einer Unternehmens-Website sind zentrale Bestandteile des Online-Marketings. Websites haben viele Funktionen und Möglichkeiten und dienen z.B. der Werbung neuer Kunden, dem Binden bestehender Kunden, dem Gewinnen von Mitarbeitern, etc.
  3. Content / redaktionelle Beiträge: Content hat redaktionellen Charakter, der informiert, berät und/oder unterhält. Seine Inhalte sollen die Zielgruppe ansprechen, um sie vom Leistungsangebot des Urhebers (hier: wir) oder einer Marke zu überzeugen und die Leser als Kunden zu gewinnen oder zu halten.
  4. Online-Bewertungen (-Empfehlungen  / – Referenzen): Wir kennen alle Google. Und wir suchen dort, nach allem und nichts. Positive Referenzen im Google-Business-Profil lassen Dienstleister, Handwerker, etc , auch als Arbeitgeber, gut dastehen. Referenzmarketing gilt als wirkungsvolles, weil glaubwürdiges Instrument für die Neukundengewinnung, weil positive Aussagen über die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, von seinen zufriedenen Kunden kommt! (Quelle: Wikipedia.org).

Das Kerngeschäft von tiefenschaerfe, der Webdesign-Agentur mit Marketing-Knowhow, hat also einen guten Grund:

Websites genießen Vertrauen & können die Basis für viele Werbe-Maßnahmen sein.

Dies natürlich nur, wenn sie technisch und optisch gut gemacht sind!

Für unsere Kunden entwickeln wir Websites (Platz 2), melden sie bei Google-Business an und helfen natürlich auch gerne beim Erhalten von Referenzen (Platz 1 + 4) und dem Aufbau von Content (Platz 3). Content entwicklen wir sogar besonders gerne! Schauen Sie in unseren Blog, dann wissen Sie, wie sowas im Ergebnis aussieht.

Uns auf Google bewerten? Geht ganz schnell: Ggf bitte diesem Link zu Google folgen und dann rechts (dem Google-Business-Eintrag) auf den Button “Rezension” klicken. Dort einfach Sterne angeben oder etwas Nettes schreiben (im Business-Stil nichts Privates :-) )

Beratungstermin vereinbaren:

 

Wir würden Sie es finden, wenn Laufkundschaft an ihrem Geschäft vorbei geht (oder mit dem Auto vorbei fährt) und unerwartet anhält und reinkommt? Das wäre möglich, wenn am Schaufenster kleine Sender kleben würden, die Werbeanzeigen mit Angeboten etc auf Smartphones versenden. Das geht?

Ja, sogar sehr günstig! Es gibt Web-Anwendungen, die es ermöglichen über Beacons (das sind die Sender) eben solche Werbung zu versenden – entweder per Bluetooth oder Geolocation. In Fachkreisen werden solche Web-Anwendungen als “location based service-Plattform” bezeichnet. Diese Werbung kann aus Bildern & Text bestehen, aber auch aus Videos oder Musik.

Kunden können von der Straße, in Ihren Laden, direkt bis zum Angebot geführt werden!

Unmittelbar. In Echtzeit. Genauso, wie Werbetreibende es wünschen. Ideen für Werbe-Anzeigen sind z.B.:

  • der aktuelle Mittagstisch, u.ä.
  • Produkt- und Service-Angebote
  • Einladungen zum gerade stattfindenen Event / Tag der offenen Tür / etc.
  • Gutschein-Aktionen, usw

Solche Anzeigen werden in der Web-Anwendung angelegt und zur festgelegten Uhrzeit per Beacon verschickt. Die Vision ist z.B. auch großflächige Werbeflächen an Bahnhöfen oder auch Monitore in Einzelhandelsgeschäften mit Bluetooth-Werbung zu bespielen.

Senden:

„Beacon“ heißt übersetzt Leuchtfeuer bzw. Blinklicht. In diesem Zusammenhang sind Beacons kleine Geräte (das blaue Ding auf dem Foto), die als Sender von Bluetooth-Daten dienen. Bluetooth ist eine Funktechnik für kurze Distanzen. Die Beacons können Laufkundschaft und Besucher lokalisieren.

Die zweite Möglichkeit ist das Lokalisieren von Passanten per Geolocation (Ortung von Smartphones). Dazu später mehr.

Empfangen: Damit Passanten diese Werbung empfangen können, müssen diese eine APP installiert haben. Das Versenden von Werbung per Beacon ist einfach und günstig. Eine APP kann teuer sein, muss aber nicht! Kleine EH sollten aus Kostengründen eine Partnerschaft anstreben, z.B. mit der Gemeinde, einer Werbegemeinschaft oder ihrem Handelsverein. Oder: tiefenschaerfe fragen.

Wir haben hierfür eine günstige APP-Lösung im Angebot, die z.B. von einer regionalen Werbegemeinschaft genutzt werden kann.

Beratungs-Termin anfragen:

Jugendliche tun es sowieso. Mittelalte auch – oft beruflich. Aber auch Rentner gehen immer häufiger mit ihrem Handy ins Internet und suchen Firmen, Handwerker, Ärzte etc online.

Wollen Sie dort als Unternehmer gefunden werden?

Wir sorgen dafür, dass Ihr Name bei Google leicht zu finden ist!

Mit einer Anmeldung Ihres Betriebs, Firma, Praxis, Institution auf  “Google My Business” geht es los. Infolge werden Sie von möglichen Kunden/Patienten in der Google-Suche oder in Google-Maps mit Ihrem Namen zu finden sein.

Bilder sagen mehr als Worte.

Wir laden Fotos für Sie hoch und tragen Ihre Öffnungszeiten ein, Kontaktdaten und vieles mehr. Suchende finden dann sofort die richtigen Informationen und können Sie mit nur einem Klick kontaktieren.

Dieser Google-Service ist werbekostenfrei. Unsere Dienstleistungs-Kosten betragen nur 1x 25,- EUR (zzgl. MwSt).

Außerdem gibt es natürlich kostenpflichtige Google-Werbung (SEA = Search-Engine-Advertising), welche wir gerne auch in Ihrem Namen durchführen.

Kontakt aufnehmen: