Richtig verstanden und angewendet könnte “Marketing” für notwendige Veränderung im Bildungssystem sorgen. Beginnend mit Personalmarketing. Schulleitungen sollten das Folgende lesen …

Hintergrund: Vorhin hatte ich (Susanne Braun-Speck) eine falsche Definition von Marketing gelesen – das ausgerechnet auf einer Plattform, welche betriebswirtschaftliches Wissen in Schulen vermitteln möchte. Nein. Marketing ist nicht vergleichbar mit Werbung & Kommunikation! Im Zusammenhang werde ich mir auch Gedanken darüber machen, wie wir unsere Vereins-Angebote “Media4Teens & -Schools” marketingstrategisch besser aufstellen können.

Hier folgen zunächst Grundlagen und Bezüge zum Bildungssystem:

Marketing ist, frei nach Meffert* definiert, die bewusste Orientierung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes beziehungsweise der Zielgruppe.

Heribert Meffert ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und leitete von 1968 bis 2002 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster den ersten Marketing-Lehrstuhl Deutschlands. Danach war er Vorstandsmitglied bei der Bertelsmann-Stiftung und ist mit vielen Preisen und Auszeichnungen geehrt worden. Er ist so gesehen der erste deutsche “Marketing-Guru”. Seine Definition von Marketing ist aus den 1970er Jahren. Zuletzt beschäftigte er sich mit Non-Profit-Marketing.

Die klassischen 4 Marketing-Instrumente sind laut ihm:

  • Produkt- und Sortiments-
  • Distributions-
  • Kommunikations- („Werbung“)
  • Preispolitik (Kontrahierungs-)

Einige ergänzen den Marketingmix in jüngerer Zeit durch Personal- sowie Standortpolitik.

Diese „neuen“ Marketinginstrumente sind insbesondere in Sachen „Personalmarketing / Employer Branding“ wegen Fachkräftemangel, etc. wichtig. Jeder, der das hier liest und im Bildungssystem arbeitet oder wirkt, wird von alleine den Zusammenhang sehen: Marketing-Maßnahmen könnten also in puncto Lehrkräftemangel helfen.

Im Laufe der Zeit änderte sich das Verständnis von Marketing in der Wirtschaft und wurde mehr und mehr auch auf Institutionen und NonProfits übertragen.

Die American Marketing Association (AMA) definiert Marketing als:

“Die Tätigkeit, den Nutzen von Produkten und Dienstleistungen zu planen, zu entwickeln, zu bewerben und zu vertreiben, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen und die Ziele des Unternehmens zu erreichen.”

Beide Definitionen betonen die Bedeutung der (Kunden-) Bedürfnisse und Wünsche.


Wie sind die Bedürfnisse bei Menschen in Schulen und Non-Profit-Organisationen?

Wenn durch Marketing die Bedürfnisse der Zielgruppen bedient werden sollten, welche wären das?

Das Kernbedürfnis von Non-Profit-Organisationen ist grundlegend: Sinnvolles, Gemeinnütziges leisten und zu diesem Zweck finanziert werden. Doch: Nicht nur bezüglich des Begriffes Marketing, sondern auch in puncto Gemeinnützigkeit gibt es oft ein falsches Verständnis in der Gesellschaft.

Selbstredend ist außerordentliches Engagement von Menschen in NPO´s ein Muss und lebt davon. Aber wie die Inder sagen: “Schlachte nicht die Kuh, die Du melken willst”. Bei NPO-Mitarbeitern (wozu auch Lehrer:innen gehören) gilt entsprechend: sie müssen selbst zu Essen und zu Trinken haben und ihre Miete zahlen können. Bedeutet: Ein Kernbedürfnis der Mitarbeiter ist, bezahlt zu werden, um das eigene Leben zu ermöglichen. Da im Non-Profit-Umfeld, insbesondere bei kleinen Vereinen, zu viel auf unentgeltliche Arbeit gesetzt wird, sind die Engagierten deshalb auch oft fitte Senioren – sie leben von ihrer Rente. Jüngere Menschen müssen dagegen ihrem Beruf nachgehen und können sich nur in begrenztem Rahmen unbezahlt einbringen.

Die großen Non-Profit-Organisationen beschäftigen viele bezahlte Mitarbeiter!

Es wäre unmöglich, etwa die Arbeit der DRK (Deutsches-Rotes-Kreuz) weltweit nur mit kostenfrei Tätigen zu leistenallein in Deutschland hat die DRK rund 180.000 Angestellte. Greenpeace hat beispielsweise rund 3.300, die Bertelsmann-Stiftung nur 330 Angestellte.

Bedeutet: Für eine Non-Profit-Organisation tätig zu sein, heißt nicht, dass alle Personen unbezahlt arbeiten. Es bedeutet, dass die Organisation an sich nicht gewinnorientiert handelt.

Eine Non-Profit-Organisation erzielt keinen Gewinn und deren Hauptzweck besteht darin, einen gemeinnützigen oder wohltätigen Zweck zu verfolgen. Dazu zählen Wohltätigkeits-Organisationen, gemeinnützige Stiftungen und Vereine, Kirchen, Schulen, öffentliche Bibliotheken, öffentliche Krankenhäuser und soziale Einrichtungen.

Im Allgemeinen unterscheiden sich NPOs von gewinnorientierten Unternehmen durch folgende Merkmale:

  1. Zielsetzung: NPOs haben in der Regel eine Mission, die auf die Erfüllung eines bestimmten sozialen, kulturellen oder umweltbezogenen Zwecks abzielt, anstatt auf die Maximierung von Gewinnen.
  2. Finanzierung: NPOs erhalten ihre Finanzierung in der Regel aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Stiftungen oder staatlichen Zuschüssen, anstatt aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen.
  3. Steuerbefreiung: NPOs sind oft von der Zahlung von Steuern befreit, da ihre Arbeit als gemeinnützig gilt.
  4. Verwaltung: NPOs werden von einem Vorstand oder einer Führungskraft geleitet, die sich ehrenamtlich engagiert oder eine vergleichsweise geringe Vergütung erhält. Gering bedeutet: Sie bekommt keine Dividenden, Boni oder überdurchschnittliches Gehalt.
    1. Ein Abteilungsleiter beim DRK verdient im Durchschnitt 62.000 € / Jahr; Geschäftsführer zwischen 80 und 115tsd €/Jahr, siehe u.a. hier (RTL-Beitrag) – das zuzüglich Personalnebenkosten.
    2. Ein beamteter Lehrer z.B. erhält nach E13 eine Besoldung von 88.199,15 € / Jahr in Schleswig-Holstein (siehe Personalkostentabelle). Das sind mit Personalgemeinkosten 114.658,90 € / Jahr und je effektiv Arbeitsstunde 67,79 €

Ersichtlich ist: In einer Non-Profit-Organisation zu arbeiten, bedeutet nicht, selbst kein Geld zu verdienen!

In dem Zusammenhang ist rechtlich zu prüfen, ob der Vorschlag von Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Lehrkräften bei besonderen Leistungen Boni zu bezahlen, einer Non-Profit-Organisation beziehungsweise staatlichen Institution entspricht.


Die Mitarbeiter einer Organisation oder Institution bilden eine Zielgruppe.

Eine Zielgruppe besteht aus Menschen, die als potenzielle Mitarbeiter eines Unternehmens oder “Kunden” für ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder eine Marke identifiziert wurden. Diese Gruppe wird aufgrund gemeinsamer Merkmale, Interessen, Bedürfnisse oder Verhaltensweisen ausgewählt, die sie von anderen Gruppen unterscheidet.

Schulen haben beispielsweise folgende Zielgruppen:

  • Mitarbeiter: Schulleiter:innen, Lehrkräfte, Sozial- und Sonderpädagogen, etc.
  • Schüler:innen
  • und deren Eltern
  • Stakeholder,
    • wie der Schulträger und die Gemeinde
    • oder auch Vereine oder Unternehmen aus der Region

Damit Schulen ihre Marketing-Maßnahmen auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen ausrichten können, müssen sie diese Bedürfnisse zunächst wahrnehmen und erkennen.

In unserem Community-Buch haben wir bereits eine ganze Reihe an Bedürfnissen der Zielgruppe “Mitarbeiter/Lehrkräfte” sowie “Schüler:innen” aufgenommen, erläutert und Vorschläge zum Decken dieser Bedürfnisse geliefert. Beispielsweise zum Thema Stress, Angst und Sorgen, siehe Link.


Wie kann die Zielgruppe “Lehrkräfte” definiert werden? Was sind ihre Bedürfnisse und wie können sie gestillt werden? Welche (Personal-) Marketing-Maßnahmen können eingeleitet werden?

Interessiert ein einem Workshop dazu? Frag gerne an > s.braun-speck@tiefenschaerfe.de

Ein digitaler Online-Adventskalender ist zeitgemäss und kann von überall auf der Welt geöffnet werden. Für Freiberufler, Dienstleister, Handel, Handwerk, etc ist er ein tolle (günstige) Möglichkeit, um Kunden, Patienten, etc eine Freude zu machen und so an sich zu binden. Arbeitgeber könnten Mitarbeiter loben, gleiches können Lehrkräfte für Schüler (m/w/d) tun; aber auch Privatpersonen können ihren Lieblingsmenschen damit überraschen.

Hinter den Türchen können Bilder und Texte stehen, Audios oder Videos verknüpft sein. Texte können nette Aussagen sein, zum Beispiel Lob für tolle Leistungen oder einfach nur etwas super Nettes über die jeweilige Person. Die einfachste Variante wäre, hinter den Türchen einfach Namen zu legen. Der oder die jeweils genannte Person  könnte dann z.B. an dem Tag sein Julklapp – / Wichtelpräsent bekommen.

Für Kunden, Patienten, etc können sich hinter den Türchen kleine feine Beratungleistungen beziehungsweise Tipps & Tricks verstecken. Das ist für viele, viele Branchen möglich! Vom 3-Minuten-Tanz- oder Trainingskurs, über Gesundheitstipps aus der Apotheke bis zum Handwerker-Tipp gibt es viele Möglichkeiten, die für Freude oder Überraschungen sorgen können.

Eine schöne Idee hatte auch die JLS Lübeck (Webdesign by Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe), welche mit einem WordPress-Plugin einen Adventskalender erstellt hat. Darin sind Audios hinter den Türchen. In diesen lesen Schüler Weihnachtsgeschichten vor. Das wäre z.B. auch eine nette Idee für Altenheime und deren Bewohner.

Natürlich können damit auch die sozialen Medien bespielt werden!


Wie so ein digitaler Adventskalender erstellt wird?

Auf einer WordPress-Website oder -Blog, Online-Zeitung, -Shop ist das relativ einfach! Entweder wird dort das Plugin H5P installiert oder WP-Advent.

Wer H5P nutzen möchte, muss nach der Installation folgendes tun:

  • siehe auf die linke, untere Ecke von unten gezeigtem Beispiel-Adventskalender
  • klicke dort auf die Funktion “Reuse”
  • und wähle dann “Download as an H5P file”.
  • Danach erstelle, auf der jeweiligen WordPress-Website, einen neuen H5P-Inhalt bzw. wähle dort “Hochladen” (lade die eben mit Reuse heruntergeladene Datei hoch).
  • danach bitte > benutzen
  • und umbenennen (z.B. Adventskalender für meine Mitarbeiter)
  • ändere dann die Textbeispiele für jedes der 24 Türchen einzelnd.

Sind alle Türchen mit Bild, Text, Audio oder was auch immer “gefüllt” bitte speichern und einen neuen Blogbeitrag erstellen – wie diesen hier.

Hier wurde der entsprechende Shortcode eingefügt (geht mit dem Plugin WP-Advent auch so) und schon war der digitale Adventskalender fertig. Die Webadresse kann als Link z.B. per E-Mail versendet werden; alternativ geht auch das Teilen per WhatsApp oder das Senden per QR-Code. Parallel können die sozialen Medien wie Facebook und Instagram bespielt werden.



Quellen: Die Vorlage mit den 12 Textbeispielen (weitere 12 Türtexte sind Platzhalter) habe ich (Susanne Braun-Speck) erstellt. Die Funktion des H5P-Adventskalenders hat Oliver Tacke (Link zur Website) entwickelt. Danke!!! Das Hintergrundbild fand ich auf Pixabay (Link zum Bild). Die Musik ist von Alexander-Nakarada (siehe filmmusic.io).

In Zeiten von medienpädagogischer Bildung war auch ich ( Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe.de ) in der 2. Jahreshälfte 2019 überwiegend in Sachen “Education” unterwegs und fand tatsächlich keine Zeit, so etwas wie einen Blog-Artikel zu verfassen. Jetzt aber :-)

Als freie Referentin für digitale Bildung gab ich Workshops und als Online-Marketing-Beraterin mit Schwerpunkt Webdesign entwickelte ich Websites und Lern-Portale.

Workshops: Digitale Bildung und Nachhaltigkeit

Als Referentin entwickelte, plante und gab ich Workshops für Pädagogen im Bereich “Digitale Bildung” sowie Workshops für Schulgruppen & Azubis im Bereich “Nachhaltigkeit“. Das ist eine besonders extrovertierte Arbeit mit vielen Facetten auf menschlicher Ebene, wozu insbesondere kommunikative, kreative sowie organisatorische Fähigkeiten wichtig sind.

Für diese Workshops entwickelte ich 2019 nicht nur ein Lern-Portal, sondern auch zwei verschiedene Formate mit sechs Themen samt seiner digitalen Lern-Inhalte. Die meisten davon wird es auch 2020 wieder geben – siehe Link zu den Terminen unten.

Entwicklung von funktionalen und imagefördernden Websites & -portalen

Mein zweites Tätigkeitsfeld, die Online-Marketing-Beratung mit Schwerpunkt Webdesign ist in vielen Teilen eher introvertiert und technisch, wobei besonders konzeptionelle, kreative sowie logisch-strukturierte Fähigkeiten wichtig sind.

Zwei besonders schöne Image- bzw. Business-Websites, die in den letzten Wochen durch meine Dienstleistungen entstanden sind, möchte ich hier vorstellen, die:

 


Beide Websites bekamen ein neues, modernes responsives Layout auf Basis des CMS WordPress, mit der Hauptfarbe Rot.

Während die Image-Website eines lokalen Händlers besonders viele Bilddaten hat, die neu strukturiert werden mussten, hatten für die funktionale Schul-Website Informationen in verschiedenem Umfang, aus mehreren Quellen, trotz ihrer Vielfalt anmutig und strukturiert dargestellt zu werden – das ist hoffentlich gelungen.

Education: Websites im Bildungswesen

Besonderen Pfiff bekam noch unser Pilotprojekt zum Nachmachen im Bildungswesen: Die von mir betreute Online-Schülerzeitung erkant.de – siehe Startseite der Homepage. Aus den Media4Schools-Workshops in 2019 heraus, folgten z.B. die gms-unzensiert.de und die bluepage-ekg.de. Ebenso befindet sich ein englischsprachiges Portal für die internationale Zusammenarbeit von ERASMUS-Schulen im Aufbau: eu-values.de Und auch das Lernportal Media4Teens.de gehört zu den diesjährigen Online-Portalen – dieses ist die Basis für meine Workshops.

Die zuletzt genannten Internet-Portale sind kein Muss, aber ein weiteres, freiwilliges Lernangebot für fächerübergreifenden, Wahlpflicht- und/oder Ganztags-Unterricht in Schulen!

Eine moderne, smartphone-fähige Website dagegen “muss” in Zeiten wie diesen allerdings sein – sie ist DAS imagestärkende Aushängeschild überhaupt! Angebote anfragen geht ganz einfach – per E-Mail.

2020: Workshops für Pädagogen, Azubis &  Schüler

Sollten Ausbildungs-Betriebe an meinen Nachhaltigkeits-Workshops für ihre Azubis in Lübeck bei Dräger in der “Garage” (Innovationcenter) interessiert sein oder Pädagogen aus Schleswig-Holstein zufällig auf dieser Website / auf diesem Blog-Artikel landen: meine ersten Workshop-Termine im Jahr 2020 stehen auf “meiner” Vereins-Website:

 

Jahresendgeschäft. Viel zu tun. Keine Zeit zum Schreiben von Blogartikeln … Aber diesen aus 2017 veröffentliche ich gerne erneut!

Tatsächlich ist es ein weitverbreitetes Phänomen und wahrlich keine Seltenheit, dass Menschen etwas verschenken, was ihnen selbst gefällt oder sie selbst gebrauchen könnten. Ich kann mich z.B. noch gut daran erinnern, wie meine Mutter mir vor ein paar Jahren ein gehäkeltes Weihnachtsdeckchen schenkte – Stricksocken wären besser gewesen … – und mich erwartungsvoll beobachtete.

Ich holte tief Luft, war entsetzt über diese Geschmackslosigkeit und sagte: “Sorry, nicht mein Stil” – meine Ehrlichkeit kam nicht gut an. Meine Mutter war enttäuscht über ihre Tochter und meinte, dass wir irgendwie völlig anders ticken. Herrje – da hatte ich als Beschenkte etwas falsch gemacht. Ich???

Oder die braune Cartier-Uhr, die mir mein Ex-Mann mal geschenkt hat. 2 1/2 tausend Euro teuer, ein Luxus-Objekt, das sowas von altbacken und überhaupt nicht mein Stil war … Ich trug damals keine Armband-Uhren, noch nicht einmal Schmuck. Wieso schenkte er mir ein Uhr?

“Das ist eine echt wertvolle Uhr, nun freu dich doch mal!”, forderte er mich auf. Ich drehte das teure braun-goldene Markending in meinen Händen, legte es um den Arm und konnte mir nicht verkneifen, zu sagen: “Das ist ein Design im Stil meiner Oma!” Mein Ex-Mann liebte Uhren – ich nicht. Er hat also seine Wünsche zu meinen gemacht und irgendwie mein Alter vergessen …

Die Enttäuschung war beidseitig groß und das Geld verschwendet: die teure Uhr liegt bis heute ungenutzt im Schrank.

Tja … Der Köder soll dem Fisch, nicht dem Angler schmecken!

Dieser Spruch wird oft im Marketing und auch WebDesign zitiert. Ob als Werbetreibender oder Schenkender müssen Sie sich also fragen: Wer ist die Zielperson? WEM soll das Geschenk gefallen? Mir oder der beschenkten Person?

Und wie kann nun das passende Geschenk gefunden werden?

  • Zuerst: Machen Sie sich frei von Ihren eigenen Wünschen!
  • Danach: Nutzen Sie eine Marketing-Methode: analysieren und definieren Sie die Zielperson!

Fragen Sie sich, wer Ihre Zielperson genau ist, mit dem Ziel, deren Wünsche zu erfüllen und nicht die eigenen! Stellen Sie sich z.B. folgende W-Fragen:

  • Ist die Zielperson männlich oder weiblich? Wie alt ist sie?
  • Welche Interessen und Hobbys hat sie/er?
  • Was ist im Umfeld der Zielperson gerade total in oder schon ein längerer Trend?
  • Worüber spricht diese Zielperson häufiger?
  • Was hat sie bei Freunden oder Nachbarn ehrlich bewundert?
  • Wollte sie/er sich in letzter Zeit mal was kaufen, hat das aber nicht getan (z.B. weil Geld dafür gerade nicht übrig war)?
  • Was sind die Lieblingsfarben der Zielperson?
  • Macht sie Sport oder wollte schon immer mal was ganz Bestimmtes neu anfangen?
  • Was liebt und tut die Zielperson gerne?

Viele Fragen, wodurch vielleicht die richtigen Geschenkideen entstehen.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten & schöne Festtage!


Ihre Website oder Content soll natürlich auch zielgruppengerecht sein? Dabei helfe ich gerne persönlich ->

Kontakt

Um im Internet, in Suchmaschinen wie Google.de, den sozialen Netzwerken, etc gefunden werden zu können, reicht eine Website schon lange nicht mehr. Interessante, lustige oder informierende Inhalte sind dafür notwendig: Content. Primäres Ziel ist also, über gesuchte Informationen gefunden zu werden oder Aufmerksamkeit zu wecken – bei der eigenen Zielgruppen, den möglichen Kunden.

Die Ziele von Content-Marketing sind z.B.:

  • die Kundenbindung, z.B. durch News zu Services, Angeboten, etc.
  • Steigerung der Bekanntheit, z.B. durch Content, der auch in den sozialen Medien verteilt wird.
  • Neukundenakquise, z.B. durch informierende Content-Beiträge, die Kundenwünsche oder -probleme aufnehmen
  • Umsatzsteigerung – nun: das ist wohl Ziel aller Marketingmaßnahmen …
  • Verbesserung der Authenzität, z.B. durchs Veröffentlichen von Fachbeiträgen, die: anders als Werbemaßnahmen, Knowhow vermitteln.
  • Schaffung von Gesprächsanlässen, z.B. durch lustige Bildbeiträge oder Veranstaltungsinfos als Content

Laut Statista.org waren in 2018 …

Infografik: Ziele von Content Marketing | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

 

Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 sind neun von zehn Deutschen online, das sind rund 72 Prozent bzw. 50,2 Millionen Menschen – dabei ist die Whatsapp-Nutzung nicht berücksichtigt. In dieser Studie steht auch:

Das Internet als Verbreitungs- und Content-Plattform macht eine Unterscheidung nach Mediengattungen wie

  • Radio,
  • Fernsehen,
  • Print und
  • Internet

zunehmend unmöglich.

Aus diesem Grund wurde 2017 die Nutzungsdauer auf Basis des Tagesablaufs erstmals nach der konkreten Mediennutzung in den Feldern

  • Sehen,
  • Hören und
  • Lesen

von Inhalten differenziert.

Content im Internet besteht aus:

  • Texten (in vielfältiger journalistischer Form) -> lesen
  • Bildern & Grafiken -> sehen
  • Audios & Videos -> hören und sehen

Kombiniert ein Content-Manager diese Elemente miteinander, werden mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen. Aus der Bildungslehre ist bekannt: Um so mehr Sinne angesprochen werden, um so höher ist der Lerneffekt. Das ist aufs Marketing übertragbar.

Erkenntnis:

3in1 – digitaler Content spricht die Sinne an, da er zu hören, zu sehen und zu lesen ist, wodurch Lern- bzw. Werbe-Effekte stärker wirken.

D.h. Internet-Content ist optimal für Marketing & Werbung, egal ob Kunden, Mitglieder oder Mitarbeiter gewonnen werden sollen.


Hier anfragen - kontakt@tiefenschaerfe.de


Keine Frage: Der Name zählt. Traditionsreiche Unternehmen mit gutem Ruf sollten ihren Firmennamen pflegen und hegen. Doch erste äußerliche Eindruck zählt auch – bei einer Website sogar sehr! Wie gelingt der Wechsel vom guten Namen mit altem Gesicht zum modernen Trendsetter?

Ein Unternehmen, das auf eine lange Tradition zurückblicken kann und fest bei Kunden als Lieferant verankert ist, braucht einen modernen Internetauftritt nicht unbedingt, um Kunden zu gewinnen. Auch sollte ein Corporate-Design-Relauch gut durchdacht sein! Vertrautheit und Wiedererkennung der jeweiligen Marke seitens der Kunden ist wichtig. Weitere betriebswirtschaftliche und marketingbetreffende Aspekte spielen dabei eine Rolle.

alte Website / vorher

Doch: Wer gefühlt oder auch faktisch betrachtet einen eingestaubten, in die Jahre gekommenen Auftritt nach Außen hat, sollte über ein Relaunch von Website und ggf Corporate Design nachdenken. Selbst wenn keine neuen Kunden über Online-Medien gewonnen werden müssen, dann ganz sicher aber Mitarbeiter. In Zeiten wie den heutigen, wo Fachkräfte absolute Mangelware sind, zählen der erste äußere Eindruck und das Image eines Arbeitgebers.

Die Unternehmens-Website ist Imagefaktor Nr 1 bei Kunden, Mitarbeitern und Bewerbern!

Bei dem Projekt “neue Website für okamoto sportswear GmbH“, einem Unternehmen aus Norderstedt, zur Schmidt-Gruppe gehörend,  war die zentrale Aufgaben für tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck, mit Gefühl die Design- und Text-Bestandteile aus den 80ern in einen modernen Look zu bringen.

Ein Logo-Relaunch war aus gesamtbetriebswirtschaftlichen Gründen nicht möglich (Entwurf ist hier auf den Bildern zu sehen), aber die Website dieses Sportbekleidungs- und Marken-Entwicklers hat jetzt einen neuen, hochmodernen Internetauftritt! Wichtig dabei war:

  • die Zielgruppen-Ausrichtung (B-to-B)
  • eine nachvollziehbare Struktur (scrollbar, mit wenig Klicks).
  • gut lesbarer, prägnanter Text mit wenig Fremdworten sowie
  • dunkles Blau mit einer Zweitfarbe aufzufrischen
  • das Darstellen von vielen Fakten in möglichst abwechslungsreichen Layout
  • und zwei Sprachversionen (Deutsch + Englisch).

Wer mag, schaut sich das Ergebnis hier an: https://okamoto-sportswear.de

Wer einen ähnlichen Bedarf hat, schreibt eine E-Mail an:

 

die neue Website / in der Entwicklung

 

Ob nun Website-Relaunch oder ganz neuer Internet-Auftritt: Der kreative Prozess beim Web-Design bzw. bei der Website-Entwicklung ist sehr wichtig; strategische Entscheidungen gehören dazu, ebenso wie die suchmaschinenoptimerte Struktur des zukünftigen Webauftritts – damit die Website auch bei Google gefunden werden kann. 

Texte, Fotos oder Symbole sowie ein Logo werden immer gebraucht, sowie eventuell Audios, Videos und anderer Content. Außerdem sind vielzählige Zusatzfunktionen möglich, die durch Plugins (kleine Softwaretools) eine Website erweitern können, zum Beispiel mit Funktionen wie:

  • Social-Media-Marketing
  • Job-Portal / Stellenbörse
  • (Meinungs-) Umfragen
  • Event- oder Dokumenten-Management
  • Online-Shop / Vertriebskanal
  • etc

Um all das brauchen Sie sich aber selbst nicht kümmern, wenn Sie mit tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck zusammenarbeiten!

Der Weg zu eigenen Website bzw. der Projekt-Ablauf sieht hier so aus:

  • kostenfreies Erstgespräch & Angebot

Referenzen sind toll, aber schlussendlich zählt die Persönlichkeit. Bei einem Erstgespräch lernen wir uns kennen und ich erfrage, wie der Ist-Zustand Ihrer bisherigen Website ist und was Sie sich wünschen. Daraufhin erhalten Sie ein schriftliches Angebot.

  • Konzeption

Welcher Stil spricht die Zielgruppe an? Wie soll die optische Wirkung sein? Welche Inhalte soll es geben und wie kann entsprechend die Struktur aussehen? Auf dem “kleinen Dienstweg” entwickeln wir gemeinsam oder ich für Sie ein kleines Konzept, oft – um Kosten zu sparen – wirklich nur Stichwortartig.

Dafür hat tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck ein ankreuzbares Formular entwickelt – das spart Zeit und damit Ihr Geld!

  • Daten liefern oder entwickeln

Bei Projektbeginn bekomme ich von Ihnen, was Sie liefern können. Z.B. ein Logo, Texte, Fotos, eventuelle Zugangsdaten zum Webprovider ODER ich erstelle all dies für Sie und melde Ihre Domain ggf auch bei einem Provider an. Text-Basis sind oft auch vorhandene Broschüren oder ähnliches.

  • Technische Umsetzung

Hierzu gehört die Installation der technischen Basis und der notwendigen Plugins. Als Web-Technik wird bei tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck immer das Content-Management-System ( CMS ) WordPress genutzt. Das und alle notwendigen Plugins, sowie ein Theme*1 werden installiert und eingerichtet. Hierbei wird auf Datenschutz-Richtlinien geachtet.

*1 – In WordPress wird das grundlegene Layout durch Themes festgelegt, wodurch individuelle Designs entwickelt werden können – weitestgehend ohne Programmierkenntnisse. Daher auch der Begriff Web-Design, abweichend von Web-Programmierung.

  • Layout, Struktur & Text

Jetzt wird es kreativ! Texte und Bilder, Videos, besondere technische Funktionen werden angepasst oder entwickelt, Layout und Struktur in die Inhalte gebracht. Hierbei geht tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck agil *2 vor.

*2 – Das Ziel agiler Entwicklung ist es, den Entwicklungsprozess nicht bürokratisch mit hohem Dokumentationsaufwand, sondern flexibel und schlank zu gestalten. Das heißt: Layout und Struktur entwickeln sich während der Arbeit und können immer wieder angepasst werden. Während der Web-Designer das macht, kann der Kunde sich – Sie – um sein Kerngeschäft kümmern. Zwischendurch werden Meinungen abgefragt, Vorschläge gemacht und sich abgestimmt.

  • Google Business Eintrag & Rechtstexte

Impressum und Datenschutzerklärung werden bei e-Recht24.de erstellt, sofern nicht anders gewünscht. Außerdem wird die Firma/Verein/Betrieb bei Google Business eingetragen – das, sowie das Anlegen von suchmaschinen-relevanten Keywords ist gut für SEO.

  • Überprüfung & Test, ggf Übersetzung

Nunmehr werden installierte Funktionen getestet, Korrekturgelesen, Änderungen durchgeführt und möglichweise Inhalte oder Struktur nochmal geändert. Ebenso wird ein Screentest gemacht – d.h. geprüft, wie die Website auf Smartphones aussieht (siehe Bild oben).

Nachdem die deutsche Version steht, werden – wenn gewünscht – mehrsprachige Webseiten erstellt. Oft wird eine englische Variante gewünscht.

  • Letzter Schliff & Abrechnung

In der Regel ist eine Website innerhalb von 2 Wochen fertig. Bei größeren oder sich zeitlich hinziehenden Projekten wird in Teilschritten von 14 Tagen abgerechnet. Fremdkosten wie zum Beispiel die Theme-Lizenz und ggf Kauf-Fotos sind darin separat aufgeführt.

Aufgrund der agilen Vorgehensweise kann eine Website ab 750 € realisiert werden.


Heißt es jetzt eigentlich Homepage, WebSITE, WebSEITE (engl. WebPAGE), InternetSEITE? Und was ist eine Landingpage?

  • WebSite ist der fachlich richtige Begriff für einen “Platz” im Internet, sprich für einen kompletten Internet-Auftritt, der sich hinter einer Domain (URL, Webadresse) verbirgt.
  • Eine Homepage ist eigentlich nur die Hauptseite einer gesamten Website, wird umgangssprachlich aber oft für den gesamten Web-Auftritt genutzt. Richtiger Weise ist die Homepage, die 1. Seite auf der Nutzer über die URL/Domain-Adresse landet.
  • Eine Landingpage ist eine einzelne speziell für Werbe-Maßnahmen entwickelte Seite.  Sie stellt ein bestimmtes Angebot, Produkt oder Dienstleistungen in den Mittelpunkt, welches direkt mit Kaufaufforderungen versehen ist.
  • Eine WebSEITE, WebPAGE oder Internet-Seite meinen das Selbe und sind wie einzelne Buchseiten zu verstehen, eben 1 Seite in einem Buch bzw. hier 1 Seite auf einer kompletten WebSite.

 

Es wirkt vermutlich so, als wenn ich (Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe) nur Online-Arbeit mache, also Webdesign & Text ( Content ). Aber dem ist nicht so – von mir gibt es auch Print-Werbung & Fotografien! Zum Beispiel diese:

Werbeanzeigen (Fotos darin: Fotolia.org)


Wahlplakat-Entwürfe & Fotos dafür:


Werbe-Plakate (Die Gestaltung war Teamarbeit)

Leben Menschen heutzutage überweigend online?

Laut neuester ARD-ZDF-Studio sind 90% der Deutschen online aktiv; 72% nutzen das Internet täglich! Dabei beträgt die durschchnittliche Nutzungsdauer des Internets knapp 2,5 Stunden.
  • Männer liegen bei knapp 3 Stunden; Frauen bei gut 2 Stunden.
  • 14-bis 29- Jährige nutzen das Internet mehr als 4,5 Stunden pro Tag (inkl. Whats-app)
  • 30 -bis 49-Jährige rund 3 Stunden.
  • Ältere weniger.
Quelle / Link zur gesamten ARD-ZDF-Studie -> klick
Was bedeutet das für Firmen, Händler, Freiberufler, etc?
Egal wie klein oder groß: Jeder muss online präsent sein und braucht eine Website als Dreh- und Angelpunkt aller Marketing-Maßnahmen!

-> Hier mehr Gründe und Nutzungsmöglichkeiten entdecken.

Einige Logos basieren auf konkreten Kundenwünschen; die meisten aber sind unser Werk.

alte Logo-Version

ganz Neues o. nach Relaunch

 

 

Unternehmer & Führungskräfte treffen sich zum 1. Mal zum Reinfelder Business-Treff im Golfclub. Hierzu laden die Organisatoren ein; eine vorherige Angemeldung ist erforderlich.

Bei diesem Business-Treff in der schönen Umgebung des Golfplatzes kann das Golfspiel ausprobiert werden, Geschäftskontakte geknüpft UND bei kurzen, knackigen Fachvorträgen Wissenswertes erfahren werden.

Achtung: der Anmelde-Zeitraum ist verstrichen (Stand: 4.10.)

Gastgeber ist der Golfclub Reinfeld; Veranstalter sind die beiden Moderatoren des Tages. Visitenkarten sind mitzubringen, da das aktive Networking und der Austausch unter Gleichgesinnten (hier: Unternehmer & Führungskräfte) im Fordergrund der Veranstaltung steht. Das persönliche „Du“ wird bevorzugt …

Termin:         Samstag, 07.10.2017 ab 14 Uhr

Ablauf:

  • 14 Uhr – come together & Begrüßung
  • 14.15 Uhr – Golf-Luft schnuppern auf der Driving-Range

Danach bei Kaffee & Kuchen (inkl.):

  • 15 Uhr – 1. Fachvortrag mit Diskussion
  • 15.30 – Gespräche & Visitenkartentausch, danach Tischwechsel
  • 16 Uhr – 2. Fachvortrag mit Diskussion
  • 15630 – Gespräche & Visitenkartentausch, danach Tischwechsel
  • 17 Uhr – offizielles Ende

Kostenbeitrag:  5,- € / Person

Fachbeiträge:

Moderatoren des Tages sind Susanne Braun-Speck (tiefenschaerfe – Webdesign & Marketing-Agentur) & Bernd Rathje (DVAG Vermögensberatung)

  • Thema 1:  Hab und Gut der Firma richtig versichern & schützen (Moderator: Bernd)
  • Thema 2:  Wie (Problem-) Lösungen finden & Ideen fürs Geschäft entwickeln? (Moderator: Susanne)

Die Teilnehmeranzahl ist auf 25 Personen begrenzt!

Melden Sie sich entsprechend schnellstens an. Sollte die Anzahl der Anmeldungen deutlich höher sein, werden wir die Gruppe teilen & einen 2. Termin stattfinden lassen.

Bitte hier anmelden -> (der Anmelde-Zeitraum ist verstrichen …)