Richtig verstanden und angewendet könnte “Marketing” für notwendige Veränderung im Bildungssystem sorgen. Beginnend mit Personalmarketing. Schulleitungen sollten das Folgende lesen …

Hintergrund: Vorhin hatte ich (Susanne Braun-Speck) eine falsche Definition von Marketing gelesen – das ausgerechnet auf einer Plattform, welche betriebswirtschaftliches Wissen in Schulen vermitteln möchte. Nein. Marketing ist nicht vergleichbar mit Werbung & Kommunikation! Im Zusammenhang werde ich mir auch Gedanken darüber machen, wie wir unsere Vereins-Angebote “Media4Teens & -Schools” marketingstrategisch besser aufstellen können.

Hier folgen zunächst Grundlagen und Bezüge zum Bildungssystem:

Marketing ist, frei nach Meffert* definiert, die bewusste Orientierung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes beziehungsweise der Zielgruppe.

Heribert Meffert ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und leitete von 1968 bis 2002 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster den ersten Marketing-Lehrstuhl Deutschlands. Danach war er Vorstandsmitglied bei der Bertelsmann-Stiftung und ist mit vielen Preisen und Auszeichnungen geehrt worden. Er ist so gesehen der erste deutsche “Marketing-Guru”. Seine Definition von Marketing ist aus den 1970er Jahren. Zuletzt beschäftigte er sich mit Non-Profit-Marketing.

Die klassischen 4 Marketing-Instrumente sind laut ihm:

  • Produkt- und Sortiments-
  • Distributions-
  • Kommunikations- („Werbung“)
  • Preispolitik (Kontrahierungs-)

Einige ergänzen den Marketingmix in jüngerer Zeit durch Personal- sowie Standortpolitik.

Diese „neuen“ Marketinginstrumente sind insbesondere in Sachen „Personalmarketing / Employer Branding“ wegen Fachkräftemangel, etc. wichtig. Jeder, der das hier liest und im Bildungssystem arbeitet oder wirkt, wird von alleine den Zusammenhang sehen: Marketing-Maßnahmen könnten also in puncto Lehrkräftemangel helfen.

Im Laufe der Zeit änderte sich das Verständnis von Marketing in der Wirtschaft und wurde mehr und mehr auch auf Institutionen und NonProfits übertragen.

Die American Marketing Association (AMA) definiert Marketing als:

“Die Tätigkeit, den Nutzen von Produkten und Dienstleistungen zu planen, zu entwickeln, zu bewerben und zu vertreiben, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen und die Ziele des Unternehmens zu erreichen.”

Beide Definitionen betonen die Bedeutung der (Kunden-) Bedürfnisse und Wünsche.


Wie sind die Bedürfnisse bei Menschen in Schulen und Non-Profit-Organisationen?

Wenn durch Marketing die Bedürfnisse der Zielgruppen bedient werden sollten, welche wären das?

Das Kernbedürfnis von Non-Profit-Organisationen ist grundlegend: Sinnvolles, Gemeinnütziges leisten und zu diesem Zweck finanziert werden. Doch: Nicht nur bezüglich des Begriffes Marketing, sondern auch in puncto Gemeinnützigkeit gibt es oft ein falsches Verständnis in der Gesellschaft.

Selbstredend ist außerordentliches Engagement von Menschen in NPO´s ein Muss und lebt davon. Aber wie die Inder sagen: “Schlachte nicht die Kuh, die Du melken willst”. Bei NPO-Mitarbeitern (wozu auch Lehrer:innen gehören) gilt entsprechend: sie müssen selbst zu Essen und zu Trinken haben und ihre Miete zahlen können. Bedeutet: Ein Kernbedürfnis der Mitarbeiter ist, bezahlt zu werden, um das eigene Leben zu ermöglichen. Da im Non-Profit-Umfeld, insbesondere bei kleinen Vereinen, zu viel auf unentgeltliche Arbeit gesetzt wird, sind die Engagierten deshalb auch oft fitte Senioren – sie leben von ihrer Rente. Jüngere Menschen müssen dagegen ihrem Beruf nachgehen und können sich nur in begrenztem Rahmen unbezahlt einbringen.

Die großen Non-Profit-Organisationen beschäftigen viele bezahlte Mitarbeiter!

Es wäre unmöglich, etwa die Arbeit der DRK (Deutsches-Rotes-Kreuz) weltweit nur mit kostenfrei Tätigen zu leistenallein in Deutschland hat die DRK rund 180.000 Angestellte. Greenpeace hat beispielsweise rund 3.300, die Bertelsmann-Stiftung nur 330 Angestellte.

Bedeutet: Für eine Non-Profit-Organisation tätig zu sein, heißt nicht, dass alle Personen unbezahlt arbeiten. Es bedeutet, dass die Organisation an sich nicht gewinnorientiert handelt.

Eine Non-Profit-Organisation erzielt keinen Gewinn und deren Hauptzweck besteht darin, einen gemeinnützigen oder wohltätigen Zweck zu verfolgen. Dazu zählen Wohltätigkeits-Organisationen, gemeinnützige Stiftungen und Vereine, Kirchen, Schulen, öffentliche Bibliotheken, öffentliche Krankenhäuser und soziale Einrichtungen.

Im Allgemeinen unterscheiden sich NPOs von gewinnorientierten Unternehmen durch folgende Merkmale:

  1. Zielsetzung: NPOs haben in der Regel eine Mission, die auf die Erfüllung eines bestimmten sozialen, kulturellen oder umweltbezogenen Zwecks abzielt, anstatt auf die Maximierung von Gewinnen.
  2. Finanzierung: NPOs erhalten ihre Finanzierung in der Regel aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Stiftungen oder staatlichen Zuschüssen, anstatt aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen.
  3. Steuerbefreiung: NPOs sind oft von der Zahlung von Steuern befreit, da ihre Arbeit als gemeinnützig gilt.
  4. Verwaltung: NPOs werden von einem Vorstand oder einer Führungskraft geleitet, die sich ehrenamtlich engagiert oder eine vergleichsweise geringe Vergütung erhält. Gering bedeutet: Sie bekommt keine Dividenden, Boni oder überdurchschnittliches Gehalt.
    1. Ein Abteilungsleiter beim DRK verdient im Durchschnitt 62.000 € / Jahr; Geschäftsführer zwischen 80 und 115tsd €/Jahr, siehe u.a. hier (RTL-Beitrag) – das zuzüglich Personalnebenkosten.
    2. Ein beamteter Lehrer z.B. erhält nach E13 eine Besoldung von 88.199,15 € / Jahr in Schleswig-Holstein (siehe Personalkostentabelle). Das sind mit Personalgemeinkosten 114.658,90 € / Jahr und je effektiv Arbeitsstunde 67,79 €

Ersichtlich ist: In einer Non-Profit-Organisation zu arbeiten, bedeutet nicht, selbst kein Geld zu verdienen!

In dem Zusammenhang ist rechtlich zu prüfen, ob der Vorschlag von Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Lehrkräften bei besonderen Leistungen Boni zu bezahlen, einer Non-Profit-Organisation beziehungsweise staatlichen Institution entspricht.


Die Mitarbeiter einer Organisation oder Institution bilden eine Zielgruppe.

Eine Zielgruppe besteht aus Menschen, die als potenzielle Mitarbeiter eines Unternehmens oder “Kunden” für ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder eine Marke identifiziert wurden. Diese Gruppe wird aufgrund gemeinsamer Merkmale, Interessen, Bedürfnisse oder Verhaltensweisen ausgewählt, die sie von anderen Gruppen unterscheidet.

Schulen haben beispielsweise folgende Zielgruppen:

  • Mitarbeiter: Schulleiter:innen, Lehrkräfte, Sozial- und Sonderpädagogen, etc.
  • Schüler:innen
  • und deren Eltern
  • Stakeholder,
    • wie der Schulträger und die Gemeinde
    • oder auch Vereine oder Unternehmen aus der Region

Damit Schulen ihre Marketing-Maßnahmen auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen ausrichten können, müssen sie diese Bedürfnisse zunächst wahrnehmen und erkennen.

In unserem Community-Buch haben wir bereits eine ganze Reihe an Bedürfnissen der Zielgruppe “Mitarbeiter/Lehrkräfte” sowie “Schüler:innen” aufgenommen, erläutert und Vorschläge zum Decken dieser Bedürfnisse geliefert. Beispielsweise zum Thema Stress, Angst und Sorgen, siehe Link.


Wie kann die Zielgruppe “Lehrkräfte” definiert werden? Was sind ihre Bedürfnisse und wie können sie gestillt werden? Welche (Personal-) Marketing-Maßnahmen können eingeleitet werden?

Interessiert ein einem Workshop dazu? Frag gerne an > s.braun-speck@tiefenschaerfe.de

Lange Zeit hörte die Politik nicht richtig zu und nahm nicht ernst, was externe (Bildungs-) Experten veröffentlichten. Jetzt ist es belegt: Das Ergebnis des jüngsten Schulbarometers der Robert-Bosch-Stiftung zeigt: Lehrkräftemangel ist das größte Problem in Schulen. Anders als behauptet wird, kann es aber durchaus kurzfristige Lösungen geben.

Der Einsatz von Freiberuflern & externen Projektanbietern sowie des 4plus1- oder +/- 20%-Modells von Susanne Braun-Speck (u.a. Media4Schools.de-Entwicklerin) können dazu beitragen, den Lehrkräftemangel zu beheben.

Vom Deutschen Schulbarometern wurden im November 2022 Schulleiter:innen in einer repräsentativen Umfrage gefragt, was die größten Probleme in Schulen sind. Das Ergebnis laut Pressemitteilung vom 18. Januar 2023: Personalmangel ist mit Abstand die größte Herausforderung der Schulleitungen – 67% der Schulleiter:innen gaben das an (80% an sozial benachteiligten Standorten); gefolgt von Themen wie Digitalisierung, Bürokratie und eigener Arbeitsbelastung.

Die GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) spricht jetzt, 18.1.23, von Alarmstufe-Rot in puncto Lehrkräftemangel, siehe Beitrag auf deren Website.

Nachtrag vom 27.1.23: Eine repräsentative Eltern-Umfrage von forsa im Auftrag des Nachhilfeinstituts Studienkreis ergab: 62% der Mütter und Väter beobachten einen Lehrkräftemangel an der Schule ihres Kindes; an weiterführenden Schulen fast 75%. Von 1.018 im Januar 2023 von forsa befragten Eltern, stimmten 86% der Aussage zu, dass unter dem Lehrkräftemangel die Unterrichtsqualität erheblich leidet und deshalb Lernziele nicht erreicht werden. Die soziale Schere infolge der Personalengpässe an Schulen wird sich weiter öffnen. 73% beobachten außerdem, dass Ganztagesbetreuung und Förderangebote häufig ausfallen oder komplett gestrichen werden.

Andere Experten:innen hatten das längst kommen sehen! 

Ganz ehrlich? Dazu brauchte ich (Susanne Braun-Speck, aus Reinfeld (Holstein)), als ehemalige IT-Personalvermittlerin, keine Statistik. Mich beschäftigt das Thema seit 2018 (siehe Kommentar im STERN damals). Als aktive Elternvertreterin sah ich in der Schule meiner Tochter, woran es fehlte: an Grundlagenwissen im Bereich IT und Medien.

Als Personalerin meine ich grundlegend:

Schulentwicklung muss als Teil von Standortpolitik gedacht werden, als Motor für die Wirtschaft – insbesondere in Zeiten der Digitalisierung, denn KI geht beispielsweise nicht ohne digital gebildeten Nachwuchs.

Selbstredend unterbreitete ich meine Lösungsideen damals schon dem Bildungsministerium von SH sowie dem Bund. Doch externe Experten in Schulen wurden und werden bisher als nicht kompetent genug für Schule herabgewertet. Das in einem Land, in dem Philosophen (Robert Habeck) Vizekanzler werden können? Als heutige Referentin für digitale Bildung weiß ich, wie zielführend und gewinnbringend es sein kann, wenn Externe wie ich mit Lehrkräften zusammen als multiprofessionelle Teams zusammenarbeiten oder auch alleine Projekttage mit Schüler:innen durchführen.

Der Einsatz von Freiberuflern & externen Projektanbietern sowie das 4plus1- oder +/- 20%-Modell sind meine Ideen zur Lösung des Lehrkräftemangel-Problems.

  • Während es durchaus vorstellbar ist und einige Schulleiter von positiven Erfahrungen berichteten, dass Lehramts-Studenten (aktuell über: Aufholen nach Corona) beispielsweise in Fächern wie Deutsch, Mathe oder Englisch so gesehen Nachhilfeunterricht geben oder als zweite Lehrkraft im Klassenzimmer unterstützen, halte ich es andererseits für notwendig, …
  • im MINT- und BNE-Umfeld auf externe Experten zurückzugreifen. Auf Freiberufler sowie Projektanbieter, so wie die Wirtschaft es auch macht! Auf Consultants for Schools, freiberufliche EdTechs, Medien- und IT-Experten sowie externe BNE-Projektanbieter, welche in Schulen arbeiten. 
    • Denn: Freiberufliche Experten sind als Einzige am Arbeitsmarkt verfügbar; ebenso wie externe Projektanbieter. Das im Bereich von der Digitalen Bildung, Schul-IT-Support, für Schulentwicklung, an Projekttagen und natürlich auch im Unterricht.  Zahlen und Fakten siehe im Buchbeitrag dazu.
    • Sie sollen lehren? Auch im Unterricht? Ja, als Quer- oder Seiteneinsteiger:innen. Einige können das ganz sicher direkt, ohne Fortbildung. Etwa solche Fachkräfte, welche auch Ausbilder sind oder schon jahrelang als Dozenten in der Wirtschaft gearbeitet haben. Und solche wie ich, die sowieso schon externe Referenten für Lehrkräfte und Schüler:innen sind. Wer keinerlei pädagogische Fähigkeiten besitzt, kann vielleicht ein Schnell-Aufbaustudium / Fortbildungen in Sachen Didaktik und Pädagogik absolvieren? Wichtig wäre, dass auch Experten ohne Studium, also mit Berufsausbildung und -erfahrung, diesen Einstieg gehen dürfen.
  • Umsetzung im Schulalltag durch ein 4plus1- oder auch +/- 20%-Konzept:
    • Beim 4plus1 Konzept wird einer von 5 Wochentagen zum regelmässigen Projekttag, an dem externe Experten (Freiberufler, Projektpartner) die Schüler:innen in Zukunftskompetenzen unterrichten. Beispiele dazu befinden sich in unserem Community-Buch “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule”siehe Vereins-Website.
    • Beim +/- 20%-Konzept ist das beinahe genauso, aber inkl. Abspecken der Lehrpläne um 20% (5 Schultage/Woche sind 100%, 1 Tag davon wird freigemacht für Neues (20%). Ich denke, wir wissen alle, dass es viel Lernstoff gibt, den die Schüler:innen in ihrem späteren Leben nicht brauchen. Dieser soll Platz machen für neue 20% und zwar für zuvor bereits genannte Zukunftskompetenzen.
  • In jedem Fall wären, meiner Meinung nach, Büro- / Verwaltungs- sowie Organisations-Mitarbeiter: innen in Schulen gut. Diese können eine Reihe von administrativen Aufgaben übernehmen und das eine oder andere “managen”, was sonst die Lehrkräfte oder Schulleitungen tun müssten. Das schafft ihnen Freiraum für ihre eigentlichen Aufgaben. 

Statements zu anderen, derzeit in der Öffentlichkeit genannten Möglichkeiten (Nachtrag vom 28.1.23):

  • Mehr Anreize setzen, um Menschen zum Lehramtsstudium zu bewegen: gute Idee, aber das dauert zu lange! Eventuelle Boni, wie Frau Stark-Watzinger und auch die CDU-SH vor Kurzem vorschlug, nehmen den Lehrkräften auch NICHT den Stress, wirkt also kaum.
  • Ausländische Lehrkräfte: Durch die ukrainischen Lehrkräfte bei uns wissen wir (siehe Artikel), dass es schwerer ist, als es klingt, Menschen mit einer anderen Muttersprache und anderen pädagogischen Ansätzen in Deutschland lehren zu lassen.
  • Nicht gut: Die Idee der SWK / KMK größere Klassen zu bilden. Noch mehr Stress, noch weniger den Schüler:innen gerecht werden? Niemals!
  • Nicht gut: Die Idee der SWK / KMK, Lehrkräften, die in Teilzeit arbeiten, aufzwingen zu wollen, mehr oder sogar Fulltime zu arbeiten, halte ich – als ehemalige Personalerin – für eine ganz schlechte Idee. Denn: der Lehrerberuf ist einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige, welcher wirklich Familienfreundlich ist. Er ermöglicht Eltern, über ihren Arbeits- und Familienbetreuungsumfang selbst zu bestimmen und sich selbst um ihre Kinder zu kümmern; das insbesondere auch in den Schulferien. Es würde eher abschreckend und damit völlig kontraproduktiv auf zukünftige mögliche Lehrkräfte wirken, wenn sie nicht mehr in Teilzeit arbeiten könnten.

Erörterung dessen? Wie bereits geschrieben: gerne stehe ich als Gesprächspartnerin zur Verfügung > Kontakt.


Bereits 2018 versuchten einige andere Eltern und ich (alle Experten aus der IT- und Medien-Branche) in Schule zu unterstützen.

Lokal wurden wir mal angehört, aber auch nicht mehr. Dafür gab es aber später offene Ohren beim IQSH in Kiel für ihre Ideen, insbesondere für meine Workshops zum Thema Online-Schülerzeitungen (mit erkant.de als Projekt zum Nachmachen), welche nachhaltige, digitale Bildung in vielen Facetten ermöglicht. Seitdem konnte ich Lehrkräfte-Fortbildungen durchführen; war in SH auch die Erste, welche 2020 Workshops zum Thema “Videokonferenzen führen” gab. Meine Angebote dazu laufen freiberuflich sowie über mein Vereinsprojekt “Media4Teens & -Schools“. 

2018 entwickelte ich zudem ein Berufsprofil, welches “Digitalisierungs-Manager für Schulen” heißt – ich bin ja ehemalige Personalvermittlerin

Immer und immer wieder suchte ich den Kontakt zum Bildungsministerium in SH und beim Bund bezüglich IT- und Medien-Experten für Schulen. Zwar wurde mir durchaus geantwortet, aber es folgten keine Taten oder wurde auf die Verantwortung der Länder hingewiesen. Spätestens 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie, wäre es im Sinne der Schüler:innen und Lehrkräfte (sowie der Eltern) notwendig gewesen, endlich Externe, freiberufliche Experten und Projektanbieter insbesondere, aber nicht nur aus der IT- und Medien-Branche in Schulen zu holen. Aber das wurde abgeblockt und/oder hausintern versucht zu lösen.

Damit der Lehrkräftemangel und vieles mehr trotzdem in den Blick der Öffentlichkeit geriet, schrieb ich zusammen mit weiteren 18 Autor:innen ein Community-Buch. Es heißt: “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule” und erschien im August 2022. 

Darin hatte ich mich intensiv mit dem Lehrermangel sowie mit Schulentwicklung in puncto digitaler Bildung auseinandergesetzt. Der Beitrag zum Thema heißt darin: “Fach- & Honorarkräfte für eine nachhaltige Schulentwicklung”. Einleitend steht geschrieben: “Digitalisierung? Lehrkräfte-Mangel? Schüler:innen aus der Ukraine? Wie können der Schulalltag, die digitale Transformation und nachhaltige Schulentwicklung realisiert, wie kann hochwertige, chancengerechte Bildung entsprechend Nachhaltigkeitsziel 4 in Schulen gewährleistet werden? Die Antwort liegt in SDG 17: (Bildungs-) Partnerschaften zur Erreichung der Ziele.” 

Weiter heißt es: “Ohne externe Partner steht das Bildungssystem vor einem beinahe unlösbaren Personalproblem, wie im Laufe dieses Beitrages ersichtlich wird!” Wer alles lesen möchte, kann auf die Website meines Vereins gehen. Dort wurde der Beitrag im November komplett veröffentlicht (Jahre vorher schon in Teilen). Link: https://sii-kids.de/fach-honorarkraefte-fuer-eine-nachhaltige-schulentwicklung/ 

Ein digitaler Online-Adventskalender ist zeitgemäss und kann von überall auf der Welt geöffnet werden. Für Freiberufler, Dienstleister, Handel, Handwerk, etc ist er ein tolle (günstige) Möglichkeit, um Kunden, Patienten, etc eine Freude zu machen und so an sich zu binden. Arbeitgeber könnten Mitarbeiter loben, gleiches können Lehrkräfte für Schüler (m/w/d) tun; aber auch Privatpersonen können ihren Lieblingsmenschen damit überraschen.

Hinter den Türchen können Bilder und Texte stehen, Audios oder Videos verknüpft sein. Texte können nette Aussagen sein, zum Beispiel Lob für tolle Leistungen oder einfach nur etwas super Nettes über die jeweilige Person. Die einfachste Variante wäre, hinter den Türchen einfach Namen zu legen. Der oder die jeweils genannte Person  könnte dann z.B. an dem Tag sein Julklapp – / Wichtelpräsent bekommen.

Für Kunden, Patienten, etc können sich hinter den Türchen kleine feine Beratungleistungen beziehungsweise Tipps & Tricks verstecken. Das ist für viele, viele Branchen möglich! Vom 3-Minuten-Tanz- oder Trainingskurs, über Gesundheitstipps aus der Apotheke bis zum Handwerker-Tipp gibt es viele Möglichkeiten, die für Freude oder Überraschungen sorgen können.

Eine schöne Idee hatte auch die JLS Lübeck (Webdesign by Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe), welche mit einem WordPress-Plugin einen Adventskalender erstellt hat. Darin sind Audios hinter den Türchen. In diesen lesen Schüler Weihnachtsgeschichten vor. Das wäre z.B. auch eine nette Idee für Altenheime und deren Bewohner.

Natürlich können damit auch die sozialen Medien bespielt werden!


Wie so ein digitaler Adventskalender erstellt wird?

Auf einer WordPress-Website oder -Blog, Online-Zeitung, -Shop ist das relativ einfach! Entweder wird dort das Plugin H5P installiert oder WP-Advent.

Wer H5P nutzen möchte, muss nach der Installation folgendes tun:

  • siehe auf die linke, untere Ecke von unten gezeigtem Beispiel-Adventskalender
  • klicke dort auf die Funktion “Reuse”
  • und wähle dann “Download as an H5P file”.
  • Danach erstelle, auf der jeweiligen WordPress-Website, einen neuen H5P-Inhalt bzw. wähle dort “Hochladen” (lade die eben mit Reuse heruntergeladene Datei hoch).
  • danach bitte > benutzen
  • und umbenennen (z.B. Adventskalender für meine Mitarbeiter)
  • ändere dann die Textbeispiele für jedes der 24 Türchen einzelnd.

Sind alle Türchen mit Bild, Text, Audio oder was auch immer “gefüllt” bitte speichern und einen neuen Blogbeitrag erstellen – wie diesen hier.

Hier wurde der entsprechende Shortcode eingefügt (geht mit dem Plugin WP-Advent auch so) und schon war der digitale Adventskalender fertig. Die Webadresse kann als Link z.B. per E-Mail versendet werden; alternativ geht auch das Teilen per WhatsApp oder das Senden per QR-Code. Parallel können die sozialen Medien wie Facebook und Instagram bespielt werden.



Quellen: Die Vorlage mit den 12 Textbeispielen (weitere 12 Türtexte sind Platzhalter) habe ich (Susanne Braun-Speck) erstellt. Die Funktion des H5P-Adventskalenders hat Oliver Tacke (Link zur Website) entwickelt. Danke!!! Das Hintergrundbild fand ich auf Pixabay (Link zum Bild). Die Musik ist von Alexander-Nakarada (siehe filmmusic.io).

Mit einfachen Mitteln können Arbeitgeber jeder Größe selbst online Stellenanzeigen veröffentlichen und: jetzt bei Google-for-Jobs finden lassen. Handwerks-Betriebe und Firmen, sowie gemeinnützige Institutionen, etc., deren Website auf WordPress oder einem anderen Content-Management-System basiert, haben es leicht.

Die führende Suchmaschine Google hat ihren Dienst “Google-for-Jobs”, nach einem Testzeitraum, am 22. Mai für alle User in Deutschland aktiviert. In Online-Medien wird aktuell viel darüber berichtet. Welch ungeahnt günstige Chance das für die ist, die sich teure Stellenanzeigen nicht leisten können oder wollen, steht allerdings kaum geschrieben …

Hochpreisige Online-Stellenanzeigen können durch eigene, kostenfreie, ersetzt werden.

Und: Sie werden dennoch bei Google.de gefunden. Google-for-Jobs ist in der Suchmaschine eingebettet und liefert für Jobsuchende (in einem blau eingerahmten Kasten) Such-Ergebnisse für Jobs in der Nähe. Wie auf kostenpflichtigen Stellenportalen auch, können Bewerber die Umkreissuche verändern, das Datum der Veröffentlichung, Art der Anstellung, etc. Das Beispiel auf dem Bild zeigt eine Suche nach “Jobs” in “Reinfeld” in den “letzen 3 Tagen” – die Stellenanzeige dazu wurde auf der eigenen Website veröffentlicht, anstatt auf einem kostenpflichtigen Stellenportal wie Stepstone oder Monster.

Nach Veröffentlichung der Stellenanzeige dauerte es keine Stunde und Google hatte diese erfasst – jetzt wird der Job in den Such-Ergebnissen angezeigt (linkes Bild). Alte Stellenanzeigen, die tiefenschaerfe / S. Braun-Speck auf der Online-Schülerzeitung erkant.de möglich gemacht hat, werden auch in der Google-Suche gefunden (rechtes Bild).

 



Viele Websites können leicht für Google-for-Jobs fit gemacht werden.

Damit offene Stellen, genauso wie anderer Content und Website-Inhalte, bei Google gefunden werden können, muss die jeweilige Website:

  1. Google technisch bekannt sein, z.B. durch eine dort registrierte Sitemap und/oder robots.txt (machen die Webdesigner in der Regel)
  2. dem Standard zur Strukturierung von Web-Inhalten entsprechen, auf den sich die Suchmaschinenbetreiber bereits vor Jahren geeinigt haben. Für Stellenausschreibungen wurde ein eigener Standard definiert.

Dieser Standard (siehe schema.org) ist nicht automatisch auf jeder Website oder jedem Jobportal / Stellenbörse enthalten, kann aber in der Regel schnell eingerichtet werden. Dazu ist meistens nur das Hochladen und Einrichten eines kleinen Plug-ins notwendig. Ein Plug-in ist ein kleines Zusatzmodul, das die Website-Software (i.d.R. ein Content-Management-System wie WordPress, Joomla, Contao, Typo3, Drupal, etc) um bestimmte Funktionen erweitert. Hier notwendige Plug-Ins liefern das, was Google an strukturierten Daten haben möchte (siehe Anleitung von Google).

Bei WordPress, womit tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck Websites und Online-Portale entwickelt, ist die Installation eines Google-for-Jobs konformen Job-Plugins ganz leicht und dauert nicht lange. Dabei sind viele Varianten möglich: eine einzige Jobseite innerhalb der Website, bis hin zu einem großen, vollfunktionalen Jobportal (siehe Beispiel – klick).

Was nunmehr allerdings noch mehr ins Gewicht fällt, sind SEO & Content-Marketing.

Bisher wurde fast “nur” Content, also Website-Inhalte, für Suchmaschinen optimiert. Jetzt wird SEO und die dazu gehörenden Content-Regeln aber auch für Stellenanzeigen notwendig werden. Dazu brauchen Arbeitgeber Content-Manager und/oder SEO-Berater, die die Inhalte von Stellenanzeigen, etc so aufbereiten, dass sie von Google gefunden und möglichst weit vorne in den Suchergebnissen gelistet werden.

Berufstätige mit minderjährigen Kindern oder pflegebedürftigen Verwandten tragen eine doppelte Last – sie müssen Familien- und Arbeitsleben vereinbaren – aber wie? Trifft es Selbstständige besonders hart? Jeder Tag wird zur Herausforderung. Homeoffice-Arbeit macht das Einigen etwas leichter. Trotzdem kommt das Privatleben zu kurz? Welche Probleme treten auf und was könnte helfen? Die Digitalisierung? Was bedeuten „Vereinbarkeit“ und „NewWork“ für Unternehmen? Und: Wie sieht es mit der Altersversorgung von Selbstständigen aus?

Darauf liefert das gemeinfreie Buch „Vereinbarkeit 4.0“ von der Bertelsmann-Stiftung einige Antworten. Das Werk wurde am Tag der Arbeit, dem 1. Mai 2019, veröffentlicht. Geschrieben wurde es per book sprint* von 49 Autoren mit 46 Einzelbeiträgen auf rund 240 Seiten.

Einer der Autoren ist Susanne Braun-Speck, tiefenschaerfe.de, aus Reinfeld (Holstein). Von ihr im Buch enthaltene Beiträge sind:

Jobsharing in Führungspositionen Seite 83-86 (in Kapitel 3) sowie

Selbstständige & ihr Leben ohne Netz und doppelten Boden” Seite 164-170 (in Kapitel 7) .

Die Bertelsmann-Stiftung hat in ihrer Ankündigung dazu, auf dem Portal zukunftderarbeit.de, unter Anderem geschrieben:

“Auf Basis der Erkenntnisse unseres vorherigen Projekts kamen wir zu dem Ergebnis, dass Vereinbarkeit 4.0 weit differenziertere Fragestellungen aufwirft: … zum Beispiel Arbeit und soziale Sicherung: Sollte nicht jeder, der arbeitet, auch entsprechend sozial abgesichert sein? Egal, ob die Arbeit abhängig oder selbstständig erfolgt – und ob überhaupt in Zukunft noch genug Erwerbsarbeit für alle vorhanden ist?“

Auf diese Fragestellung antwortet unter anderem Braun-Specks Beitrag in Kapitel 7: “Selbstständige & ihr Leben ohne Netz und doppelten Boden”.

Darin wird klar, was die besonderen Bedürfnisse und Probleme kleiner Selbstständiger und Freiberufler sind und liefert auch gleich eine mögliche Lösung mit: Die SAK, eine Sozialkasse für Alleinerziehende und Kleinunternehmer. Im Rahmen der aktuellen Diskussionen rund um die Altersversorgung von Selbstständigen ein hochaktuelles Thema.

Das PDF-Werk ist auf diversen Portalen der Bertelsmann-Stiftung abrufbar, ebenso wie auf dem von der Autorin Susanne Braun-Speck: hier online lesen oder herunterladen


Was ist ein Booksprint und wie lief dieser ab?

Ein Book Sprint oder Booksprint ist eine Methode zum gemeinschaftlichen Konzipieren, Schreiben und Veröffentlichen von Büchern. Zum Start des Prozesses von oben genanntem Booksprint gab es im Oktober 2018 ein Treffen in Berlin, was die Bertelsmann Stiftung organisierte. Mehr als 20 potenzielle Autoren nahmen daran teil. Gemeinsam diskutierten sie über das Thema und erarbeiteten einen ersten Entwurf für die Gliederung. In der Folgezeit haben die Autoren, soweit möglich,  ihre Texte in offenen Dokumenten mit allen geteilt und sich auf diese Weise auch für konstruktive Kritik geöffnet. Das Spannende daran: Sie haben nicht nur über die Auswirkungen des digitalen Arbeitens gesprochen, sondern die Digitalisierung des Prozesses auch ausführlich selbst gelebt.

Am Tag der Arbeit, dem 1. Mai 2019, wurde es von der Bertelsmann-Stiftung offiziell veröffentlicht und steht zunächst als PDF (online lesen oder herunterladen) zur Verfügung. Mitte Mai soll das Printwerk erscheinen.


Meine Umfrage mit 11 Fragen zum Beitrag in Kapitel 7:

Gerade Unternehmer haben selbst ständig zu tun, arbeiten nicht selten an 7 Tagen/Woche und sind oft im Stress. Zudem leben viele davon ohne Netz und doppelten Boden – ohne soziale Absicherung; manchmal bis zum Lebensende. Ist das so? Wie sind andere Selbständige sozial abgesichert? Für den Booksprint-Beitrag: “Selbstständige & ihr Leben ohne Netz und doppelten Boden” S.164-170 (Kap. 7) wurde im Winter diese Umfrage erstellt. Sie ist noch aktiv – mitmachen geht weiterhin.

(Bitte beachten: Dies ist keine wissenschaftliche Erhebung.)

Diese Umfrage läuft anonym! Bitte seien Sie ehrlich zu sich selbst und geben Antworten, die bestmöglich der Wahrheit entsprechen. Da dieses wichtige Thema viele Facetten und damit entsprechend ausführliche Antworten hat, nehmen Sie sich bitte 5-10 Minuten Zeit dafür.

Wie Andere abgestimmt haben sehen Sie, nachdem Sie Ihre jeweilige Wahl getroffen haben!

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Fragen zur Vereinbarkeit & Stress:

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Fragen zur Digitalisierung & familienfreundliche Betriebe:

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Fragen zu Risiken & Sozialversicherungen von Selbständigen:

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Für die Statistik / den Vergleich wer hier mitgemacht hat:

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Vielen Dank; das war für den Moment die letzte Frage!

Jugendliche als Azubis finden ist schwer? Dass diese digital Arbeiten können, ist keineswegs selbstverständlich? „Digital natives“, die Jugend heute nutzt zwar Whatsapp und soziale Netzwerke, aber: mit beruflichem digitalen Arbeiten hat das wenig zu tun! Das müssen sie erst lernen.

Media4Teens ist ein modernes Konzept des New Learnings. Hier erleben junge Erwachsene – auf Wunsch auch langjährige Mitarbeiter – wie digitale Kommunikation funktioniert sowie, wie ein Online-Portal als Azubi-Blog, Firmen-Magazin oder Lern-Portal aufgesetzt, administriert, strukturiert und mit multimedialem Content belebt wird. Unternehmerisches Denken, Datenschutz,Content-Management, Social-Media und vieles mehr sind dabei ein Thema.

Methodenbausteine aus dem Bereich der Kreativitätsförderung (MindMapping, Design Thinking) sowie der agilen Entwicklung (Scrum) werden ebenso integriert, wie eine strikte Handlungsorientierung (Probieren geht über Studieren). Referenz-Projekt ist erkant.de, die beste Online-Schülerzeitung 2018 (u.a. Gewinner des Innovationspreises des BDZV).

Bei digitalen Media4Teens-Projekten ist der Weg das Ziel!

Beteiligte lernen mit Kopf, Herz und Hand, selbstaktiv und mit viel Spaß: 

  • die Nutzung eines CMS-Systems sowie von Text- und Bildbearbeitungs-Programmen
  • digitales Recherchieren und Online-Arbeiten
  • Erstellen von digitalen Medien (Text, Bild, Audio, Video, Online-Umfragen)
  • „blended learning“ (Präsenz- und E-Learning)
  • Entwicklung und Nutzung ihrer Kreativität
  • eine höhere Lesekompetenz und Rechtschreibung
  • Ansätze von Online- und Social-Media-Marketing
  • Team- / kollaborative Arbeit (z.B. beim Schreiben von gemeinsamen Artikeln)
  • das Kommunizieren per E-Mail und auf allen sozialen Netzwerken
  • Ansätze von Datenschutz, Einhaltung von Persönlichkeitsrechten

Sie möchten mehr erfahren? Ihre Ansprechpartnerin ist Susanne Braun-Speck, tiefenschaerfe.de, Tel.: 0172 – 4 33 22 77; E-Mail: s.braun-speck@tiefenschaerfe.de

Steps & Projekttage -> weiterlesen geht nur mit Passwort (hier anfordern):

Im tiefenschaerfe-Artikel Suchen Sie noch? Azubis & Nachwuchs online gewinnen ging ich bereits auf die Möglichkeiten des Online-Marketings durch Websites und Content für Ausbildungsbetriebe ein. Durch das folgende Video = Content hat ein handwerksnaher Betrieb soviele Bewerbe für seinen Ausbildungsplatz gefunden wie noch nie!

Gedreht hat das Azubi-Werbe-Video der tiefenschaerfe-Partner Dirk Harmssen (TV- und Video-Journalist) siehe Kontaktseite.

Mit so einem Werbe-Video möchten auch Sie Auszubildende gewinnen? -> Anfragen

Firmen und Betriebe suchen händeringend Azubis und/oder Berufseinsteiger – viele auch noch kurzfristig. Im Jahr 2017 fehlten schlussendlich 22.525 Bewerber in Deutschland und die Ausbildungsplätze blieben unbesetzt (Quelle *4). Wie kann Online-Marketing, auch mit Last-Minute-Aktionen, dabei helfen? Enorm wichtig ist, die junge Generation zu verstehen und Werbe-Maßnahmen auf diese Zielgruppe abzustimmen.

Jeder weiß es auch ohne Statistiken, oder? Die Menschen sind online. Circa 75% surfen zur Entspannung / in ihrer Freizeit im Internet (Quelle). D.h. wenn Arbeitgeber neue Mitarbeiter, Azubis, etc werben möchten, müssen Sie das online tun und eher weniger im regionalen Wochenblatt … An Plakaten gehen sie bevorzugt vorbei – viele schauen ja ständig aufs Smartphone. Was wirkt im realen Leben noch?

Vor allem das Werben von Azubis & jungen Erwachsenen muss online passieren.

Laut einer Umfrage von Absolventa müssen Unternehmen für die Jugend von heute:

  • glaubwürdig & authentisch sein (56 %)
  • Informationen liefern (online) (45,5 %)
  • Orientierung bieten (48,4 %)

Eine moderne, ansprechende Website ist laut vieler Experten dazu absolut notwendig, auch als Basis für Content-Marketing und eigene Job-Seiten.

Anwendungs-Beispiel: Sind Sie ein Handwerksbetrieb? Dann gehen Sie z.B. in

  • in Stellenanzeigen und
  • Blog-Artikeln auf ihrer Website
  • sowie Social-Media-Kanälen
  • oder in Youtube-Videos

auf ihre Zielgruppe – der Jugend von heute und deren Bedürfnisse – ein (mehr dazu unten). Das können Kleinbetriebe genauso wie Große, was durchaus bezahlbar funktionieren kann. Siehe Beispiel mit weiteren praktischen und einfachen Tipps von einem tiefenschaerfe-Kunden.


Dazu haben Sie keine Zeit oder wünschen sich Beratung? Auch Last-Minute-Aktionen sind möglich!


Wenn Sie es selbst tun wollen:

Erzählen Sie beispielsweise von der hohen Nachfrage nach Handwerkern am Markt und vermitteln, dass Handwerker der heutigen Generation gefragt sind und entsprechend von Kunden gebauchpinselt werden. Damit reagieren Sie auf die hohen Anerkennungs-Ansprüche sowie die Zukunftsangst der Gen Y und Z.

Zudem zeigen sie Entwicklungsmöglichkeiten auf – durch Weiterbildungen oder z.B. mögliche Führungspositionen. Stellen Sie die Digitalisierung Ihres Unternehmens in Aussicht und treten modern im Internet auf  (Website) – das bedient den Wunsch der jungen Leute nach innovativen Arbeitgebern. Wichtig auch: Bei Ihnen gibt es einen Feierabend und WE-Arbeit soll Ausnahme sein (auch wenn Ihnen als Babyboomer, sprich Karrieremensch und/oder Arbeitstier, das widerstrebt …).

Achten Sie bei all dem auf das Suchverhalten und Suchbegriffe (SEO, Google) im Internet!

Leiten Sie ggf aus den unten genannten Bedürfnissen der jungen Generationen noch mehr Argumente ab und entwickeln daraus Content.

Die jungen Generationen & ihre Bedürfnisse

Jugendliche und junge Erwachsene, die 2018 ins Berufsleben einsteigen oder ein Studium beginnen, gehören zur Generation Y, auch Millennials genannt (geboren zw. 1980 und 2000) oder Generation Z,  auch Generation YouTube genannt (geboren zwischen 1995 und 2010).

Gen Y-Angehörige ticken laut diverser Studien & absolventa so:

  • sie sind anspruchsvoll und wollen selbstbestimmt sein
  • stark angepasst, stressgeplagt und verunsichert
  • mit einer Tendenz zum Rückzug ins private Idyll
  • und dem übertriebenem Wunsch nach Sicherheit,
  • permanentem Feedback und Anerkennung einfordern
  • ihre Arbeit soll vor allem Sinn machen und Abwechslung bieten
  • das Internet ist für sie normal; sie sind die ersten Digital Natives
  • sie sind gut vernetzt, on- wie offline
  • Arbeit und Berufsleben sind gleich wichtig, verschwimmen aber und werden nicht strickt nach festen Zeiten getrennt (Work-Life-Balance)

Die Generation Z ist in mancher Hinsicht wieder anders:

  • sie ist komplett mit digitalen Technologien aufgewachsen
  • Internet und Smartphone gehören zu ihrem Leben – 24 h/Tag
  • sie trennt Arbeits- und Berufsleben wieder mehr
  • sie wollen feste Abgrenzungen sowie klare Strukturen
  • private Selbstverwirklichung ist ihnen wichtiger, als die am Arbeitsplatz
  • großen Wunsch nach freier Entfaltung
  • sie sind besorgt, und ahnen, dass es ihnen später nicht so gut gehen wird, wie ihren (Groß-) Eltern heute
  • viele sind ratlos und können sich schwer orientieren
  • insbesondere Jungen wünschen erfolgreiche und innovative Unternehmen als AG

Beide Generationen sind ganz anders, als die ihrer möglichen Vorgesetzen!

Diese gehören wohl überwiegend zur Babyboomer-Generation (heute 40- bis 60-Jährige), welche eher kreativ, idealistisch und Karriere-orientiert sind. Arbeit hat für sie oft Vorrang vorm Privatleben …

Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe können ihr Personal-Marketing entsprechend zielgruppengerecht betreiben.

Aus diesen Wünschen und Eigenschaften können Azubi- und/oder Praktikanten suchende Unternehmen hervorragende Content-Beiträge entwickeln und sie fürs Personal-Marketing / Employer-Branding verwenden, ebenso wie in Stellenanzeigen.


Dazu haben Sie keine Zeit oder wünschen sich Beratung? Auch Last-Minute-Aktionen sind möglich!


* Quellen-Angaben:

  1. Generationen
  2. Umfrage von absolventa
  3. trendence / Welt-Artikel
  4. Differenz aus Angebot und Bewerbern siehe Statista

Bevor ich meinen Urlaub antrete (am 23.7. bin ich wieder verfügbar), zeige ich hier noch die Website eines Handwerk-Betriebs aus Bad Oldesloe, der eine Website aktiv zur Mitarbeiter- / Azubi-Suche nutzt.

Die Krüger-Bausanierung hat von mir eine Onepage-Website entwickelt bekommen. Auf dieser werden alle Inhalte untereinander auf einer Seite gezeigt. Besucher müssen nur mit der Maus scrollen (perfekt also für Smartphones) und bekommen schnell und übersichtlich die wichtigsten Informationen angezeigt.

Ergänzend zu dieser einen Seite gibt es einen Blog-Bereich (Aktuelles & Jobs), in dem der Betrieb selbst Blog-Beiträge / -Artikel online stellt. Damit er das selbst machen kann, hat er von mir Zugang zu Lern-Videos erhalten.

Im Moment ist nur eine Stellenanzeige mit einem Ausbildungsplatz veröffentlicht. Aber Fachinfos für Kunden sollen folgen.

Was das nutzt? Wer liest denn das?

Nun: Sie zum Beispiel :-) Nur den Text online stellen reicht natürlich nicht. Unter dem jeweiligen Beitrag befinden sich Social-Media-Buttons. Per Maus-Klick können Sie selbst, Mitarbeiter oder Bekannte und Verwandte nun diese Stellenanzeige auf angezeigten Networking-Portalen verteilen. In Deutschland meistens auf:

  • Facebook
  • XING
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Whatsapp (das geht auf Handys, nicht am PC)
  • google+
  • Pinterest
  • Druck

Welche sozialen Netzwerke auf der Website eingerichtet werden, hängt von der Zielgruppe ab. Kosten? Kosten tut das nichts! Auf diesem Wege können Sie Stellenanzeigen kostenfrei im Internet verteilen!

tiefenschaerfe / Susanne Braun-Speck benutzt für diese Funktion ein datenschutzkonformes Plugin, dass nur mit Zustimmung des Nutzers Daten an die sozialen Netzwerke überträgt.

Klein aber fein, günstig und sinnvoll für Kunden- und Personal-Marketing!

Wer mag, schaut sich das Ergebnis hier an: https://krueger-bausanierung.de/

Wer einen ähnlichen Bedarf hat, schreibt eine E-Mail an:

45% der gesuchten Fachkräfte gibt es nicht?

Mitarbeiter in Festanstellung werden gesucht. Die Fachabteilung fordert sie an; braucht sie dringend. Aber: Die Personalabteilung kann nicht liefern!

a customer-story – why people work with us:

Ein Telefonat mit Kundin

Vor einer Weile rief mich eine frühere Kundin an. Sie war sehr schlecht gelaunt! Sie erzählte mir, dass einer der IT-Projektleiter ihr vorgeworfen hätte, sie hätte keine Ahnung.

Alle von ihr vorgeschlagenen Bewerber wären falsch qualifiziert und irgendwie voll daneben (soziale Kompetenz? …). Und nur, weil die Personalabteilung neue Mitarbeiter nicht rechtzeitig ranschafft, würden Projekte ins Stocken geraten und viele Überstunden anfallen. Als wäre das ihre Schuld …

Fachkräfte fehlen – das ist doch bekannt!

Der Frust in ihrer Personalabteilung wäre echt groß, sagte sie. Alles, wirklich alles würden sie tun, um Angestellte zu finden und dafür viel Geld ausgeben! Aber trotzdem bleiben manche Stellen ewig unbesetzt – bis zu zwei Jahren. Die Kritik dafür landet ausschließlich bei ihrem Team.

Probleme im Personal Recruiting.

Ich erzähle meiner Gesprächspartnerin, dass andere Firmen – laut Umfrage – vor allem folgende Probleme (Auszug; es gibt insgesamt 7 Kategorien mit 35 Antwortmöglichkeiten) haben:

  1. Bewerber müssen sehr spezialisiert sein (hohes Fach- oder Branchenwissen) (56%, 84 Votes)
  2. und es gibt sie nicht am Arbeitsmarkt (45%, 67 Votes)
  3. außerdem ist es sehr schwer, die Jobs richtig zu beschreiben (50%, 68 Votes)

An der Umfrage (die ich 2014 im Namen von jobhopper.de startete) haben vor allem Mittelständler (11-500 MA) (63% der Befragten) teilgenommen.

Und jetzt? Was kann helfen?

Die oben genannte Kundin griff erst einmal auf Freiberufler von jobhopper.de zurück, die Projektbezogen eingesetzt wurden.

Ende 2017 entfachte ich dagegen für Lübecks größten Arbeitgeber ein

Ideen-Feuer fürs Personal-Marketing.

Mit meinen langjährigen IT- Kenntnissen aus der jobhopper.de-Zeit, dem heutigen Text- & Web-Knowhow und meinem Kernaufgabengebiet „Marketing“ wurde ich beauftragt, für die Personalabteilung der Dräger AG zwei Dinge zu tun:

  1. Stellenanzeigen speziell für IT-Berufe optimieren, sowie
  2. ein Konzept mit Ideen fürs Personal-Marketing entwerfen.

Ziel des Auftragsgebers:

Ungenutzte Chancen erkennen & neue Ideen fürs Personal-Marketing finden.

Im Rahmen des Konzeptes wurde auf Fragestellungen eingegangen wie:

  • Was wird übersehen, was ist verwaltet?
  • Woran scheitern bisherige Maßnahmen?
  • Gibt es ungenutzte oder neue Personal-Marketing-Ideen?
  • Ist der Außenauftritt des Unternehmens authentisch?
  • Welche Zielgruppen werden durch derzeitige Personal-Marketing-Maßnahmen angesprochen?
  • Wie ist die Tonality in Texten? Sind diese auf die gesuchten Fachkräfte abgestimmt?
  • In welche Stellenbörsen werden Anzeigen geschaltet und was für Kanäle könnten noch bei der Personal-Gewinnung nutzen?
  • Wie sieht es mit Social-Media-Marketing und Messe-Beteiligungen aus?

Ideen per Konzept geliefert – Maßnahmen selbst umsetzen

Auf diese Themen wurde in einem knackigen Konzept eingegangen und von mir ein grober Leitfaden für die nächsten Schritte aufgestellt.

Die Personalabteilung buchte mich als Externe nur einige Berater-Tage und setzt nun selbst die Konzept-Inhalte um. An Ideen mangelt es jetzt nicht mehr und die Kritik an den Personalern dürfte damit weniger werden …

Sie möchten auch ein Ideen-Feuer entfachen lassen?

per E-Mail ins Gespräch kommen

Durch die in 2014 durchgeführte Online-Umfrage „Probleme beim Finden und Binden von Personal“ auf www.jobhopper.de an der 157 Unternehmen (davon 61% KMU) teilnahmen, wurde deutlich:

57% der gesuchten Bewerber müssen sehr spezialisiert sein. Die Stellenanzeigen dafür zu schreiben, fällt jedem 2. Personaler schwer. Dadurch wird oft lange nach den falschen Mitarbeitern gesucht.

In der Umfrage wurden 7 Themenbereiche mit insgesamt 40 Fragen gestellt. Es ging dabei um grundsätzliche Probleme beim Rekrutieren, den Arbeitsaufwand, Bewerbungswege und – umfeld, Anforderungen, Branche und Lage sowie die Außenwirkung der Betriebe, etc.

Jobs richtig beschreiben leicht gemacht per Pdf-Formular

jobhopper entwickelte 2014 ein Stellenbeschreibungs-Formular dazu. tiefenschaerfe (als Nachfolger von jobhopper) stellt dieses hier – als ausfüllbares Pdf – zur freien Verwendung.

Download-Link anfordern

Anhang / Erläuterungen:

Kernproblem: Die korrekte Job-Beschreibung. Echte Beispiele:

  • Für das Einpflegen von Daten (copy+paste) wird ein Web-Programmierer mit PHP-Kenntnissen, etc gesucht. Falsch: Sowas wäre Aufgabe eines Sachbearbeiters für Datenpflege oder Studenten mit Web-Affinität.
  • Eine günstige Aushilfskraft (Student o.ä.) wird für Social-Media-Maßnahmen gesucht und soll dann als Berufsanfänger hochqualitativen fachbezogenen Content schreiben und veröffentlichen. Das funktioniert nicht … Das Knowhow fehlt und die “Sprache” passt nicht zur Zielgruppe.

Empfehlungen von Personalfachkräften auf XING in 2014:

Susanne Braun-Speck, damals Geschäftsführerin der jobhopper it- & marketing consulting GmbH, stellte nach der Umfrage in einer der XING-HR-Gruppe dieses Thema zur Debatte. Hierdurch wurde erneut klar: Unternehmen müssen sich sehr viel mehr Zeit bei den Vorarbeiten des Personalrekruitings nehmen. Stellen-Anforderungen sollten detailliert mit der jeweiligen Fachabteilung besprochen werden. Dies betrifft Hard- und Softskills ebenso wie menschliche und pragmatische Aspekte, die den Arbeitsalltag beinflussen.

Stefan Leineweber, Geschäftsleiter Business, Andreas Hermes Akademie Bonn, empfahl in der XING-Diskussion z.B.: “W-Fragen sind gut, aber Fragen Sie ruhig unbequem. Beispiel Teamfähigkeit: Woran erkennen Sie am Kandidaten (genau), dass er teamfähig (teamunfähig) ist? Was würde Teammitglied x und was Teammitglied y sagen und erwarten?“ Außerdem sagte Leineweber: „Es ist eigentlich überraschend, wie unbedarft so ein Auswahlverfahren stattfinden kann, dabei geht es auf mehrere Jahre betrachtet immer um eine Millionenentscheidung.“

Petar Atanasov, Institutsleiter, ap-Institut für Wirtschaftspsychologie Leinfelden, diskutierte auch mit und empfiehlt Personalern unter anderem: „Die Beobachtung der Tätigkeiten in der zu besetzenden Stelle aus der Perspektive: „Welche Fähigkeiten muss ein Mensch zwangsläufig ausbilden, wenn er dieses jahrelang tut?“ (Konzentration, Stressresistenz, Kontaktfreude, Kombinationsvermögen, Organisationsgeschick, Chaospilot, hoher Reaktionsgeschwindigkeit usw.)“

Laut Statistik (Quelle: statista.com, siehe blaues Bild) sind Firmen-Websites die 2.wertvollste Werbeform von allen! Wertvoll deshalb, weil Menschen die Informationen auf Websites für vertrauenswürdig halten, und sie die Basis für viele andere Marketing-Maßnahmen sind. Vertrauen ist ein hohes Gut … Beim Werben von Kunden UND beim Gewinnen von Mitarbeitern!

Die Menschen (Verbraucher/Bürger) vertrauen am meisten (in %):


83

persönlichen Empfehlungen

70

Marken-Websites (Firmen-)

66

redaktionellem Content / Zeitungsartikeln

66

Online-Empfehlungen (Referenzen)

Damit liegen diese 4 Werbe-Formen in puncto Vertrauen an der Spitze; gefolgt von Fernseh-Werbung und Sponsoring (siehe Grafik).

Quelle: statista.com

Was ist was?

  1. persönliche Empfehlungen (früher „Mund-zu-Mund-Propaganda“): Eine gute Empfehlung ist Gold wert – das ist ein alter Spruch, der nachwievor zutrifft. Ob Menschen eine Versicherung abschließen möchten, ein nettes Restaurant oder gute Handwerker suchen:  Viele fragen im Bekanntenkreis nach Tipps und Vertrauen eher solchen Empfehlungen, als klassischer Werbung.
  2. Marken- / Firmen-Websites: Gestaltung und inhaltlicher Aufbau einer Unternehmens-Website sind zentrale Bestandteile des Online-Marketings. Websites haben viele Funktionen und Möglichkeiten und dienen z.B. der Werbung neuer Kunden, dem Binden bestehender Kunden, dem Gewinnen von Mitarbeitern, etc.
  3. Content / redaktionelle Beiträge: Content hat redaktionellen Charakter, der informiert, berät und/oder unterhält. Seine Inhalte sollen die Zielgruppe ansprechen, um sie vom Leistungsangebot des Urhebers (hier: wir) oder einer Marke zu überzeugen und die Leser als Kunden zu gewinnen oder zu halten.
  4. Online-Bewertungen (-Empfehlungen  / – Referenzen): Wir kennen alle Google. Und wir suchen dort, nach allem und nichts. Positive Referenzen im Google-Business-Profil lassen Dienstleister, Handwerker, etc , auch als Arbeitgeber, gut dastehen. Referenzmarketing gilt als wirkungsvolles, weil glaubwürdiges Instrument für die Neukundengewinnung, weil positive Aussagen über die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, von seinen zufriedenen Kunden kommt! (Quelle: Wikipedia.org).

Das Kerngeschäft von tiefenschaerfe, der Webdesign-Agentur mit Marketing-Knowhow, hat also einen guten Grund:

Websites genießen Vertrauen & können die Basis für viele Werbe-Maßnahmen sein.

Dies natürlich nur, wenn sie technisch und optisch gut gemacht sind!

Für unsere Kunden entwickeln wir Websites (Platz 2), melden sie bei Google-Business an und helfen natürlich auch gerne beim Erhalten von Referenzen (Platz 1 + 4) und dem Aufbau von Content (Platz 3). Content entwicklen wir sogar besonders gerne! Schauen Sie in unseren Blog, dann wissen Sie, wie sowas im Ergebnis aussieht.

Uns auf Google bewerten? Geht ganz schnell: Ggf bitte diesem Link zu Google folgen und dann rechts (dem Google-Business-Eintrag) auf den Button “Rezension” klicken. Dort einfach Sterne angeben oder etwas Nettes schreiben (im Business-Stil nichts Privates :-) )

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